Triebwerksbau
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MTU sieht sich nach Prognosesenkung auf Kurs

Flow Line bei der MTU Maintenance Hannover
Flow Line bei der MTU Maintenance Hannover, © MTU Aero Engines

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MÜNCHEN - Der reißende Flugzeugabsatz von Airbus und Boeing hält den Triebwerksbauer MTU weiter oben. Da das Unternehmen an den Antrieben für neue Flieger allerdings weniger verdient als im Ersatzteilgeschäft, ging der operative Gewinn im dritten Quartal trotz höherer Umsätze zurück.

Nachdem der Vorstand seine Gewinnprognosen im Sommer gesenkt hatte, sieht der scheidende MTU-Chef Egon Behle den Triebwerksbauer jedoch auf Kurs zu seinen Jahreszielen. So soll der Umsatz auf 3,7 Milliarden Euro klettern. Der operative Gewinn (bereinigtes EBIT) soll mit 375 Millionen und der bereinigte Überschuss mit 235 Millionen Euro etwa so hoch ausfallen wie im Vorjahr.

Im dritten Quartal steigerte das im MDax notierte Unternehmen seinen Umsatz um knapp zwei Prozent auf 926 Millionen Euro. Der operative Gewinn ging um gut drei Prozent auf rund 99 Millionen Euro zurück.

Der bereinigte Überschuss blieb mit 61,2 Millionen Euro um 3,5 Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück. Der berichtete Überschuss legte hingegen um 13 Prozent auf 52 Millionen Euro zu. Analysten hatten im Schnitt mit schwächeren Ergebnissen gerechnet.
© dpa-AFX | 23.10.2013 10:17


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