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Die Besatzung der Boeing 787-8 habe sich daraufhin zur Rückkehr nach Helsinki entschlossen. Die Batterieleistung sei jedoch normal geblieben und es habe während des Fluges keine praktischen Beeinträchtigungen gegeben.
Nach der Landung habe eine Inspektion der Batterie ergeben, dass keinerlei Überhitzung, Rauch oder sonstige Unregelmäßigkeit vorgelegen hätten. Die Batterie und ihr Ladegerät seien zu weiteren Überprüfungen ausgebaut worden und durch Austauschteile ersetzt worden. Daraufhin sei die Warnlampe erloschen. Eine Überpüfung habe die volle Einsatzfähigkeit bestätigt. Das Flugzeug konnte wieder in Dienst gestellt werden.
Die Untersuchung der ausgebauten Batterie dauere an, noch seien keine Auffälligkeiten entdeckt worden, meldete Japan Airlines am Montag.
Boeing hatte nach einer Reihe von Batterie-Überhitzungen nachträglich deren beiden Hauptbatterien in feuerfesten Titankästen eingeschlossen. Außerdem waren die Batterien technisch verändert worden, um sie vor Überladung und Tiefentladung zu schützen. Seitdem hatte der Hersteller keine Vorkommnisse dieser Art mehr registriert.
Über Programmneuigkeiten vom Boeing-Dreamliner und über die Flugerprobung der Boeing 787-9 können Sie im aktuellen Heft 12/2013 der FLUG REVUE lesen.
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | Abb.: The Boeing Company | 12.11.2013 08:10
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