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Vueling setzt Alitalia unter Druck

Vueling Airbus A320
Vueling Airbus A320, © Ingo Lang

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BARCELONA/ROM - Laut anna.aero plant Iberias neue Schwester einen massiven Ausbau ihrer Basis in Rom. Mit acht vor Ort stationierten Arbus A320 will Vueling zum Sommer 2014 insgesamt 24 neue Strecken aufnehmen, davon sieben zu inneritalienischen Zielen. Mit dem Ausbau wird Alitalia herausgefordert, unter anderem auf fünf lukrativen Inlandsstrecken, auf denen Roms schwer defizitärer Platzhirsch derzeit ohne Mitbewerber ist: Bari, Brindisi, Genua, Lamezia und Turin.

Vueling fliegt Rom seit Dezember 2004 an. Ausgehend von Barcelona El Prat (BCN) erweiterte die Airline ihr Angebot sukzessive auf Nonstopflüge von bis zu zehn spanischen Airports. 2007 folgten Flüge nach Paris (zuletzt Orly) und Nantes. Derzeit bietet der Carrier ab Rom-Fiumicino (FCO) wöchentlich 90 Abflüge zu 8 Zielen in Spanien und Frankreich an.

Wie die Airline diese Woche bekannt gab, sieht ihr Sommerflugplan 2014 ab Rom eine Verdreifachung des Angebots auf über 300 Abflüge vor, darunter Flüge nach Berlin, München und Prag, in die Benelux-Länder, nach Kroatien sowie nach Griechenland und Malta.

Der 2004 von katalanischen Investoren und Managern der US-amerikanischen Jetblue gegründete Billigflieger wurde im April dieses Jahres von der British-Airways-Mutter IAG (International Airline Group) mehrheitlich übernommen. Zur IAG gehören auch die spanische Iberia und die britische BMI.
© aero.at | Abb.: Ingo Lang | 22.11.2013 16:41

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Beitrag vom 23.11.2013 - 23:28 Uhr
,,,,,,, das hat nicht mit distanzen zu tun wie @Lumi meint, sondern damit sich vom konzernstuhl und der sicht des system carriers zu befreien. ......>
saludos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photography // design // madrid


@sixpence : Das ist nicht meine Meinung, sondern offensichtlich die des LH-Managements.


Bluedanube : "...Italien ist ein sehr emotionaler Markt, das hat auch Ryanair und Easyjet schnell bemerkt.. Für Lufthansa ist das aber definitiv kein affines Gelände....."

Das kommt dem Hauptproblem "non tariff barriers" bzw, "nicht tarifäre Handelshemnisse" am nächsten. Das ist auch der Hauptgrund weshalb in Europa soooo viele "untote" Carrier vor sich hinvegetieren. Das Darlehen zu Lasten des Staates wird einem klaren Schnitt und Neuanfang mit wettbewerbsfähigen ausländischen Gesellschaften immer vorgezogen egal ob beim Club Med oder bei der Tiefdruckgebietsparty.

Dieser Beitrag wurde am 23.11.2013 23:56 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.11.2013 - 22:47 Uhr
allerdings müßte Air Dolomiti zweigleisig fahren, PtP als LC und transalpin als feeder für LH. das wird nicht einfach.
@6p: Einfach wär das sicher nicht. Es gab ja Überlegungen, die LH Italia in die EN zu integrieren. Für EN hochattraktiv waren die lukrativen "Langstrecken" in Bella Italia. Allerdings ist es dann bei einem kurzen Versuch zwischen Mailand und Salerno geblieben. Italien ist ein sehr emotionaler Markt, das hat auch Ryanair und Easyjet schnell bemerkt.. Für Lufthansa ist das aber definitiv kein affines Gelände. Heute würde sie sich das sicher nicht mehr antun. Es ist auch noch nicht raus, ob Vueling da europaweit Fuß fassen kann.
Beitrag vom 23.11.2013 - 14:40 Uhr
das sehe ich durchaus auch als nächstliegende lösung. genügend flieger hat LH ja gerade freigesetzt bei Cirrus und Augsburg AW. dann allerdings müßte Air Dolomiti zweigleisig fahren, PtP als LC und transalpin als feeder für LH. das wird nicht einfach.

saludos a todos

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