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"Neue und glaubhafte Informationen sind ans Licht gekommen", sagte Ministerpräsident Tony Abbott am Donnerstag im Parlament in der Hauptstadt Canberra.
Nach Angaben der Seesicherheitsbehörde des Landes (Amsa) ist eines der Objekte 24 Meter lang. Ein Aufklärungsflugzeug wurde umgehend in das rund 2500 Kilometer südwestlich der Stadt Perth gelegene Gebiet.
Der Pilot habe jedoch schlechte Sicht gemeldet und zunächst kein Objekt entdeckt, sagte der Amsa-Noteneinsatzbeauftragte John Young. Drei weitere Flugzeuge seien inzwischen auf dem Weg in die Region.
Weil das Gebiet so weit von Land entfernt ist, haben die Flugzeuge den Angaben zufolge jeweils nur etwa zwei Stunden Zeit zur Suche. Dann müssten sie umkehren, um mit dem verbliebenen Kerosin an Bord den Landeplatz bei Perth erreichen zu können.
Young zufolge wird im Laufe des Tages ein Schiff das Gebiet erreichen. Auch das Marineschiff "HMAS Success" sei auf dem Weg. Es brauche aber einige Tage. "Es ist gut ausgerüstet, Objekte zu bergen", sagte Young.
Die Boeing 777-200 mit 239 Menschen an Bord war am 8. März auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking vom Radar verschwunden. Amsa koordiniert die Suche nach der Maschine im Indischen Ozean.
Young zufolge wurden mehrere Objekte im Meer entdeckt. "Es sah so aus, als schaukelten sie auf dem Wasser auf und ab", sagte er. Die Objekte seien bislang nicht eindeutig als Teile der Boeing 777-200 identifiziert worden. Die Region liegt aber nahe der möglichen Flugroute, die Experten errechnet hatten. Young schätzte, dass das Meer an dieser Stelle 1000 Meter tief ist.
Die Ermittler sind nach Signal- und Datenanalysen inzwischen überzeugt, dass die Maschine nach dem Start radikal vom Kurs abwich und noch stundenlang weiterflog, entweder in nordwestlicher oder südwestlicher Richtung.
Weil keines der Länder auf der nordwestlichen Route Radarsichtungen eines Flugzeugs meldete, konzentrierte sich die Suche auf die südliche Route, die über den Indischen Ozean führt. Ermittelt wird wegen Sabotage, Entführung Terrorismus oder Selbsttötung eines der Piloten.
© dpa | Abb.: AMSA | 20.03.2014 06:23
Kommentare (6) Zur Startseite
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Informationen wurden heute nachmittag deutscher Zeit bereits herausgegeben, man muss sie nur lesen:
In the evening of Mar 20th AMSA tweeted that the first search aircraft, a RAAF Orion P3, had not been able to locate the objects but encountered limited visibility due to cloud and rain in the search area. In the evening the search was suspended but is going to resume on Mar 21st 2014 (local Australian time).
Quelle: http://www.avherald.com/h?article=4710c69b&opt=0
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Ohne diesen Aileron persönlich zu kennen: Er wollte sicherlich auf kurze und sachdienliche Art darauf hinweisen, dass das Veröffentlichen von Informationen von den jeweiligen Zeitzonen abhängig ist.
Nicht alle JournalistInnen können 24 Stunden am Tag wach sein! Zwischendurch muss man/frau auch mal schlafen!