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Wie Air France am Samstag mitteilte, soll die Übernahme der Airline noch im April abgeschlossen werden. Der Verkauf schließt die belgische Schwester VLM mit ein. Air France und Cityjet wollen auch nach dem Verkauf ihre Zusammenarbeit fortsetzen.
Nach ihrem neuen Geschäftsplan wird Cityjet künftig auch weiterhin Zubringerflüge zum Pariser Air France Hub Charles de Gaulle anbieten sowie Direktflüge ab dem Londoner Cityairport zu europäischen Zielen.
Die Intro-Gruppe erklärte, sie habe sich gegen namhafte und wesentlich größere Investorengruppen durchgesetzt, weil sie einen Stellenabbau ausgeschlossen habe. Das "Zukunftsprogramm" habe auch die Gewerkschaften überzeugt.
Die beiden Fluggesellschaften passten mit der österreichischen Fluglinie InterSky "sehr gut in das geplante europäische Regionalangebot" von Intro. Man hoffe auf Synergien. Einzelheiten zu Kaufpreis, Geschäftsplan und künftiger Registrierung der Airline wurden nicht verlautet.
Laut AFP wird Air France gegen eine fünfjährige Gewinnbeteiligung einen Großteil der bisher angelaufenen Schulden übernehmen. Mit derzeit 33 Flugzeugen der Muster Avro RJ85 und Fokker 50 und 750 Mitarbeitern flog Cityjet/VLM im Vorjahr 2,2 Millionen Passagiere und soll damit einen Umsatz von rund 300 Millionen EUR erzielt haben.
© aero.at, dpa | 30.03.2014 00:28
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