Die Kosten pro angebotenen Sitzplatz dürften im Vergleich zur ersten Jahreshälfte um rund zwei Prozent steigen, teilte der britische Billigflieger und Ryanair-Konkurrent am Dienstag in Luton bei London mit. Treibstoffkosten und Änderungen der Wechselkurse sind dabei herausgerechnet.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres waren die Kosten lediglich um ein halbes Prozent gestiegen.
Da der Markt für Billigflüge stark umkämpft ist, sind Kostensteigerungen auch in dieser Größenordnung problematisch. An der Börse sorgte die Prognose für Ernüchterung. Die Easyjet-Aktie fiel zuletzt um rund fünf Prozent und gab damit fast die Hälfte der zuvor in diesem Jahr erzielten Gewinne wieder ab.
© aero.de, dpa-AFX | 13.05.2014 10:34
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