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Komponentenhersteller FACC geht an die Börse

787 Schubumkehrgehäuses (Cleanroom)
Fertigung eines 787 Schubumkehrgehäuses (Cleanroom) im neuen Werk 4 der FACC AG, © FACC AG

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RIED - Der weltweit tätige Zulieferer von Faserverbundkomponenten und -systemen FACC mit Sitz im oberösterreichischen Ried im Innkreis plant eine Notierung an der Wiener Wertpapierbörse.

Als Emittentin wird die "Aerospace Innovation Investment GmbH" auftreten und künftig als "FACC AG" firmieren. Die jetzige FACC AG wird dann in die "FACC Operations GmbH" gewandelt. Den Börsengang der FACC werden J.P. Morgan und Morgan Stanley begleiten.

Dabei sollen Aktien aus dem Bestand des derzeitigen Eigentümers FACC International Company Limited (einer Tochtergesellschaft der chinesischen Aviation Industry Corporation of China ,,AVIC"), sowie neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung in Höhe von 150 Millionen EUR platziert werden. 

FACC will die Einnahmen aus der Kapitalerhöhung zur Finanzierung ihres Wachstums nutzen sowie für ausgewählte Unternehmenszukäufe. Der Börsengang soll noch 2014 erfolgen, unter Berücksichtigung des aktuellen Marktumfeldes.

FACC entwickelt und produziert Faserverbundkomponenten und -systeme für Strukturbauteile an Rumpf und Tragflächen, Triebwerkskomponenten und Passagierkabinen für zivile Verkehrsflugzeuge, Business Jets und Hubschrauber, u.a. für die Airbus A350 und Boeing 787 Programme.

Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund. 3.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2009 wurde FACC von seinen Vorbesitzern an die Aviation Industry Corporation of China (,AVIC) verkauft.
© aero.at | 13.05.2014 11:59


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