Die rund 1.900 Mitarbeiter verzichten die nächsten zwei Jahre lang auf Einkommenserhöhungen und erkaufen sich mit diesen Reallohnverlusten Zusagen für Investitionen. Das sagte Tui-Fly-Geschäftsführer Dieter Nirschl der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montag).
Demnach willigten Flugbegleiter und Servicekräfte ein, erst zum März 2016 und 2017 je 2,5 Prozent Einkommensplus zu erhalten. Die Gewerkschaft Verdi koppelte das Zugeständnis aber an ein Wachstumsversprechen, wonach unter anderem die Tui-Fly-Flotte von 38 auf 41 Flieger wachsen soll. Gelingt der Ausbau nicht, legen die Verdienste rückwirkend zum März 2014 um 3,5 Prozent jährlich zu.
© aero.de, dpa-AFX | 26.05.2014 12:36
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