Malaysia gibt Inmarsat-Daten frei

KUALA LUMPUR - Malaysia hat den Datenverkehr zwischen dem seit 08. März vermissten Flug MH370 und einem Satelliten im Inmarsat-Netz veröffentlicht.

Aus dem "Handshake"-Protokoll zwischen Flugzeug und Satellit hatten Experten errechnet, dass die Boeing 777 von Malaysia Airlines vor der Westküste Australiens in Meer stürzte.

Trotz intensiver Suche fand sich bislang keine Spur, die auf das Schicksal des Flugzeugs und der 239 Menschen an Bord schließen lässt.

Der in der Tabelle angegeben Wert "Burst Timing Offset" gibt die Zeit an, in der ein von Boden angefragter Handshake vom Flugzeug empfangen und rückbestätigt wurde.

Das letzte Signal sendete die Boeing um 0:19 UTC. Zu diesem Zeitpunkt dürfte Flug MH370 der Treibstoff ausgegangen sein. Möglicherweise hat das Flugzeug versucht, sich nach einem Stromausfall erneut im Netzwerk anzumelden.