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Das Geschäftsfeld Lufthansa Cargo soll seinen Gewinn bis 2015 vervierfachen, damit die Konzernmutter ihr operatives Ergebnis auf 2,65 Milliarden Euro ausbauen kann. Dieses Jahr dürfte es nur halb so viel sein, weil viele Sparmaßnahmen erst später greifen und die Umbaukosten das Ergebnis drücken.
Um gegenzusteuern, nimmt die Lufthansa laut Hohmeister auch ihre Frachtflotte unter die Lupe. Denn die zunehmende Größe der Passagiermaschinen sorgt für mehr Stauraum und beeinträchtigt damit die Auslastung der reinen Cargoflieger. Das drückt die Preise für den Gütertransport in der Luft.
Die Airline sei deswegen auch in Gesprächen für eine Frachtpartnerschaft mit der japanischen Fluglinie ANA, um die Kosten zu senken.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Lufthansa Cargo | 28.05.2014 16:45
Kommentare (2) Zur Startseite
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http://www.reuters.com/article/2010/09/13/idUS189952+13-Sep-2010+PRN20100913
Die Japaner haben auch mehr B748F bestellt, als B744F zu ersetzen sind. An Jumbos dürfte es da nicht mangeln. Teilweise sollen die B748F direkt von der Endfertigung in die Wüste geflogen werden. Neue Fracht Jumbos kommt man wohl hintergeflogen. Die B777F will Boeing wohl auch mit Abschlägen vermarkten, um die Zeit bis zum Produktionsstart des B777-9x zu überbrücken. Keine guten Aussichten für die Fracht Jumbos.
Vielleicht stehen die Jade Air Cargo Jumbos ja noch irgendwo rum.