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Neue Annahmen zu Kurs und Geschwindkeit der Boeing werden ein weiter vom Festland entferntes Suchgebiet öffnen, zitiert das "Wall Street Journal" eine mit der Situation vertraute Person. Die von Australien eingerichtete Koordinierungsstelle für die Suche nach Flug MH370, das JACC, hat dies noch nicht bestätigt.
Das JACC erklärte die Suche in einem 850 Quadratkilometer großen Areal mit einer Tauchdrohne Ende Mai für erfolglos. Die Meeresregion, in der die Boeing abgestürzt sein könnte, ist nach Angaben Australiens 60.000 Quadratkilometer groß.
Unterdessen wächst unter den Angehörigen von Passagieren des seit 08. März vermissten Flugs die Skepsis gegenüber den Behörden. Sie wollen nun mit einer Millionen-Auslobung an Insider-Informationen gelangen.
"Wir glauben, es gibt jemand, der die Wahrheit kennt und weiß, was passiert ist und wo das Flugzeug ist", heißt es in einem Aufruf, der am Sonntag auf einer Webseite für Spendensammler veröffentlicht wurde. In vier Wochen sollen fünf Millionen US-Dollar (3,7 Millionen Euro) zusammenkommen.
Das Flugzeug der Malaysia Airlines mit 239 Menschen an Bord verschwand kurz nach dem Start in Kuala Lumpur vom Radar. Niemand weiß, was an Bord passierte. Satelliten fingen noch sieben Stunden Signale von der Maschine auf, die nach der Theorie der Ermittler im Indischen Ozean abstürzte.
© aero.de, dpa | Abb.: Pieter van Marion, CCBYSA | 09.06.2014 16:40
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