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Austrian fliegt für Swiss nach Lugano

Austrian Bombardier Q400
Austrian Bombardier Q400, © Ingo Lang

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ZÜRICH/WIEN - Nach Auslaufen der Partnerflüge mit Darwin (nunmehr Etihad Regional) übernimmt ab Winterflugplan die Konzernschwester AUA den Regionalzubringer der Swiss von Zürich nach Lugano. 

Austrian wird auf der Strecke einen 76-sitzigen Turboprop vom Typ Bombardier Q400 einsetzen. Die Route wird wie bisher viermal täglich bedient. Darwin flog auf der Strecke mit einer 50-sitzigen Saab 2000.

Mit dem Partnerdienst für die Swiss füllt Austrian eine Bedarfslücke, die durch die fortschreitende Ausflottung der 70-Sitzer im LH-Konzern entstanden ist.  Außer bei Austrian sind im Regional- und Zubringerverkehr konzernweit nur noch Jets im 100-Sitzer Segment im Einsatz.

Derzeit ist Austrian im Lufthansa-Konzern der einzig noch verbliebene Betreiber der Bombardier Regioliner. Kürzlich informierte die AUA ihre Mitarbeiter auch über Pläne die Regionalflotte um vier Einheiten auf 18 Q400 Turboprops aufzustocken. Die Neuzugänge sollen konzernweit zum Einsatz kommen.

Neben den geplanten Flügen für Swiss und einer für Brussels Airlines betriebenen Maschine fliegt die AUA mit dem Turboprop bereits seit Sommer 2011 viermal täglich für Lufthansa von Innsbruck nach Frankfurt.
© aero.at | 27.06.2014 12:47

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Beitrag vom 08.09.2014 - 11:51 Uhr
Die ATR im Lufthansaflugplan fliegt unter LH-Flugnummer in Austrianfarben "operated by Tyrolean" auf der Strecke FRA-INN.
Beitrag vom 28.06.2014 - 15:36 Uhr
Die ATR 72 im Lufthansa FLugplan sind noch die Überreste der Contact Air.
Beitrag vom 28.06.2014 - 11:34 Uhr
@SEnflyer

Air Dolomiti hatte die ATR bis vor wenigen Monaten im Programm. Mittlerweile sind Q400 von Austrian die einzigen Turboprops der Lufthansa Group. Für Austrian machen die Q400 durchaus Sinn vor allem um Strecken wie INN-FRA und den innerösterreichischen Zubringerverkehr möglichst effizient zu betreiben.
Insofern eine gute Idee diese konzerninterne Kompetenz samt Q400 Werft in Innsbruck zu nutzen, speziell da die Swiss ähnlich wie Austrian kurze Zubringerstrecken mit hohem Kostendruck betreibt.

Auch hat der jahrelange Einsatz der Q400 und ihrer Vorgänger durch Tyrolean gezeigt, dass dieses Muster dank STOL Eigenschaften auf schwierig anzufliegenden Flughäfen wie Innsbruck und Lugano das Optimum ist.



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