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Boeing hatte im Juni nach 1.500 Flugteststunden die Zulassung für die auf 63 Meter verlängerte 787-9 erhalten, deren Kabine bei Air New Zealand bis zu 302 Passagiere aufnehmen wird. Die Flugerprobung der 787-9 begann im September 2013 und schloss zeitweise fünf Flugzeuge ein.
"Die Zulassung ist das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit und eines rigorosen Flugtestprogramms seit dem letzten September", sagte Boeing Commercial Airplanes-Chef Ray Conner im Juni.
Air New Zealand dürfte bis Jahresende noch zwei weitere 787-9 in Everett abholen. United Airlines, All Nippon Airways, Virgin Atlantic und Etihad sollen in diesem Jahr ebenfalls noch gestreckte Dreamliner für ihre Flotten erhalten.
Boeing liegen im 787-Programm 1.031 Aufträge vor, von denen 413 auf die 787-9 entfallen. 147 Dreamliner sind schon bei Fluggesellschaften im Einsatz.
Charleston im neuen Takt
Unterdessen scheint Boeing die Fertigungsprobleme auf der zweiten 787-Endlinie in den Griff zu kriegen. Die FAL Charleston in South Carolina laufe jetzt auf einer neuen Monatsrate von drei Flugzeugen, informierte Boeing Mitarbeiter des Programms in der vergangenen Woche.
© aero.de | Abb.: Air New Zealand | 01.07.2014 09:06
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