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Rückschlag bei Aufklärung von Swiftair-Unglück

Swiftair MD-83
Swiftair MD-83, © Swiftair, MD83, MD-83

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PARIS - Bei der Aufklärung des Flugzeugabsturzes über Mali mit 116 Toten müssen die Ermittler vermutlich ohne Gesprächsaufzeichnungen aus dem Cockpit auskommen.

Der Stimmrekorder der Unglücksmaschine habe den vorläufigen Erkenntnissen zufolge nicht einwandfrei funktioniert, sagte Ermittler-Chef Rémi Jouty am Donnerstag in Le Bourget bei Paris. Das Magnetband sei derzeit nicht zu verwenden.

Bei dem Unfall vor rund zwei Wochen war eine in Burkina Faso gestartete MD83 von Swiftair aus noch ungeklärter Ursache über dem westafrikanischen Nachbarland Mali abgestürzt.

Alle Menschen an Bord von Flug AH5017 starben, darunter 54 Franzosen sowie eine deutsche Entwicklungshelferin und ihre drei Kinder. Die Besatzung der Unglücksmaschine hatte kurz vor dem Absturz angekündigt, wegen schwieriger Wetterverhältnisse die Flugroute verlassen zu wollen.
© aero.de, dpa-AFX | 07.08.2014 16:05


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