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Germanwings hilft Lufthansa auf Europa-Strecken wieder in Gewinnzone

Germanwings Airbus A319
Neue Germanwings, © Deutsche Lufthansa AG

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MÜNCHEN / FRANKFURT - Die Lufthansa könnte im kommenden Jahr auf den Strecken in Deutschland und Europa wieder in die Gewinnzone fliegen.

Hintergrund sei die Umstellung vieler Verbindungen auf die kostengünstigere Lufthansa-Tochter Germanwings, berichtet der "Focus". Ein Lufthansa-Sprecher sagte am Samstag in Frankfurt, Konzernchef-Chef Carsten Spohr sei zuversichtlich, 2015 wie angepeilt auf den innerdeutschen und europäischen Verbindungen abseits der Drehkreuze Frankfurt und München wieder schwarze Zahlen zu schreiben.

Im Juni hatte die Lufthansa ihre Gewinnziele für dieses und das kommende Jahr drastisch zusammenstreichen müssen. Die derzeitigen Streiks ihrer Piloten machen der Airline zusätzlich zu schaffen.
© dpa-AFX | 13.09.2014 13:19

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Beitrag vom 15.09.2014 - 10:06 Uhr
Germanwings hat in seiner ca. 10- jährigen Firmengeschichte noch nie Gewinne erwirtschaftet.
Die 100% LH- Tochter wurde immer von Lufthansa mit durchgefüttert. Knowhow und ein Grossteil des Piloten-Trainings wird ebenfalls von Lufthansa geliefert. Wenn 4U dies auch noch aus eigener Tasche zahlen müsste, sähe es noch schlechter aus.

Und jetzt, wo seit einem Jahr in der Lufthansa Gesamt-Bilanz Germanwings-Bilanzen nicht mehr einzeln, sondern nur noch als Gesamtwert mit LH Passage und Swiss zusammengerechnet präsentiert werden, da KÖNNTE (!) es eventuell Gewinne geben????

Das nennt man Propaganda aus der LH Presseabteilung.
Beitrag vom 14.09.2014 - 10:41 Uhr
vielleicht interessant für LCC
'Today, Southwest has per-mile operating costs that come close to its three larger rivals, American Airlines Group (AAL), Delta Air Lines (DAL), and United Continental Holdings (UAL).
...
A much bigger part of the story is the industry restructuring that began with the wrenching bankruptcy filings by nearly all of the big U.S. airlines since 2001. That allowed established carriers which were weighed down by decades of embedded costs to revamp their expenses across the board—employee head count, aircraft leases, the wine offered in first class.'
 Southwest Hangs Up Its Low-Cost Jersey


Dieser Beitrag wurde am 14.09.2014 10:41 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.09.2014 - 20:09 Uhr
..."Hintergrund sei die Umstellung vieler Verbindungen auf die kostengünstigere Lufthansa-Tochter Germanwings"..- wohl eher liegt es an der konsequenten Ausdünnung und Streichung der Frequenzen, die von der Mutte übernommen wurden. Allein aus Berlin wurden dieses Jahr zahlreiche Destinationen kurz nach Übernahme eingestellt (Helsinki, Birmingham, Genf, Bukarest, Mailand und viele weitere). An anderen Standorten wird ebenfalls ausgedünnt und gestrichen. Ob man in diesem Fall von einem Erfolg der Germanwings sprechen kann, sei dahingestellt, diesen Schritt hätte die Lufthansa ebenfalls unter der Kernmarke selber unternehmen können, um Kosten zu sparen und in die Gewinnzone zurückzukehren.


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