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Insgesamt führte die Lufthansatochter wegen Streichungen und Ausdünnungen in den Krisengebieten im Jahr 2014 mit 127.000 Flügen um 6,4 Prozent weniger Flüge durch. Leicht gestiegen ist hingegen die Auslastung, im Jahresvergleich um 0,3 Punkte auf 78,9 Prozent.
Während in Europa die Zahl der Passagiere um 2,5 Prozent auf 9,4 Millionen zurückging, flogen auf der Langstrecke mit rund 1,8 Millionen Passagieren über 120.000 mehr Fluggäste mit Austrian Airlines als im Jahr zuvor. Dies entspricht einem Zuwachs von 7,3 Prozent, trotz Reduktion in Nahost und Nordafrika.
Die Krisen im Nahen Osten führten u.a. dazu, dass Erbil wegen der Sicherheitslage im August größtenteils eingestellt werden musste. Aus gleichen Gründen wird auch Bagdad seit Februar und Tripolis seit Ende März nicht mehr angeflogen.
Andreas Otto, Chief Commercial Officer von Austrian Airlines erklärte dazu in einer Aussendung vom Montag: "Die Krisenregionen im Nahen Osten, in Russland und der Ukraine haben die Nachfrage im Jahr 2014 sehr belastet, die starke Expansion nach Nordamerika war aber ein voller Erfolg."
So nahm die heimische Fluglinie ab 2. Juli 2014 mit Newark ihre fünfte Nordamarika-Destination in ihr Flugprogramm auf. Darüber hinaus erhöhte Austrian im Vorjahr mit größerem Gerät und mehr Frequenzen ihr Angebot am Nordatlantik um über 30 Prozent.
© aero.at | 12.01.2015 15:34
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