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Die neuen Kurse werden von Air Baltic zunächst jeweils viermal wöchentlich bedient, Berlin ab 6.Mai, Wien ab 7.Mai. Auf beiden Strecken stehen jeweils zwei Morgen und Abendflüge zur Auswahl.
Die Flüge werden mit Bombardier Q400 Turboprops im Codeshare mit dem jeweiligen Homecarrier am Zielort durchgeführt, nach Berlin mit Air Berlin, nach Wien mit Austrian Airlines, mit zahlreichen Anschlüssen in das Netz der Partner.
Bereits seit Winterflugplan 2014/15 bietet die Airline ab Tallinn mit Paris CDG erste europaweite Direktflüge an. Strategisch steht Air Baltic auf allen drei Strecken in direktem Wettbewerb mit Homecarrier Estonian Air.
Die 1995 ursprünglich im Joint Venture mit SAS gegründete Airline befindet sich seit dem Ausstieg der Skandinavier im Jahr 2009 im Staatsbesitz. Nach einem Insolvenzantrag im Jahr 2011 wurde die inzwischen von dem ehemaligen DBA Manager Martin Gauss geführte Air Baltic komplett restrukturiert und erfolgreich auf ein Lowcost-Modell umgestellt. Im Jahr 2013 schloss Air Baltic mit einem Überschuss von rund 1 Million EUR erstmals wieder positiv ab, nach einem Nettoverlust von 121 Millionen EUR im Jahr 2011.
Mit einem Flottenmix aus 13 Boeing 737 Classic (300/500) und 12 Bombardier Dash8 Q400NG beförderte der Carrier 2013 rund 2,9 Millionen Passagiere. Die Boeings sollen nach Verfügbarkeit durch Bombardier CSeries 300 ersetzt werden.
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