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Im Vergleich zum Vorjahr sank das Passageaufkommen um 5,9 Prozent auf 1.323.682 Passagiere. Neben den Krisen in Russland und der Ukraine und in Folge rückläufigem Transferverkehr war dafür vor allem die verringerte Zahl der Flüge bei Austrian Airlines ausschlaggebend.
Den stärksten Einbruch gab es mit minus 18,5 Prozent bei den Umsteigern. Nur leicht rückläufig war das Lokalaufkommen (minus 1,2 Prozent), die Fracht (minus 1,1 Prozent) und das MTOW (minus 0,6 Prozent). Die Flugbewegungen gingen um 4,5 Prozent zurück.
Bei den Verkehrsgebieten gab Westeuropa um 5,1 Prozent nach, Osteuropa um 18,8 Prozent. Weitgehend stabil blieb der Nahe und Mittlere Osten (plus 0,2 Prozent) sowie Fernost (minus 1,6 %). Kräftige Zuwächse sah Nordamerika (plus 15,1 Prozent) und Afrika (plus 54,9 Prozent).
Mehr Passagiere gab es auch bei Qatar Airways, Iberia und Air France-KLM. Gut entwickelt hätten sich auch die neuen Strecken von Air China (Peking) und Ethiopian (Addis Abeba).
Verkehrsseitig erwartet die Flughafen Wien AG für das gesamte erste Quartal ein rückläufiges Ergebnis. Im Jahresverlauf soll sich das Aufkommen aber wieder verbessern. Für das Gesamtjahr rechnet der Flughafen mit einem Passagierzuwachs von bis zu 2 Prozent.
So planen die Airlines zum Sommer 2015 wieder mehr Flüge, u.a. in die USA, nach Italien, Griechenland, Frankreich, Spanien, Türkei, Estland, Moldawien, Montenegro und der Schweiz.
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