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In einer gemeinsamen Mitteilung zeigten sich beide Partner über die nunmehr getroffene Entscheidung erleichtert. Mangels einer Bewilligung der ab Januar geplanten Codeshareflüge mit Etihad Airways und ihren Partnern Air Berlin, Alitalia und Air Serbia musste Darwin Airline ihr Liniennetz drastisch reduzieren.
Hintergrund der seit Anfang 2014 anhaltenden Verhandlungen waren Vorbehalte der Behörde, Etihad Airways könnte trotz ihrer Minderheitsbeteiligung den Schweizer Partner de facto kontrollieren und damit gegen anwendbares EU-Recht verstossen. Dem wurde von Etihad Airways stets vehement widersprochen.
Bis zum Erreichen einer tragfähigen Lösung mit der Schweizer Behörde BAZL entschied sich die Airline im Februar ihre Flotte von acht Saab 2000 und vier ATR72-500 vorwiegend im ACMI-Wetlease für Drittairlines einzusetzen, u.a. für Air Berlin und Alitalia.
Eigene Linienflüge wird Darwin Airline nunmehr ausschließlich unter der Marke "Etihad Regional" anbieten.
© aero.at | 02.04.2015 18:41
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