Raketen-Start-up
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Isar Aerospace gewinnt neue Investoren

Isar Aerospace Spectrum
Isar Aerospace Spectrum, © Isar Aerospace

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MÜNCHEN - Der bayerische Raketenbauer holt sich zusätzliche Millionen - unter anderem von einem von 24 Nato-Staaten unterstützten Fonds.

Das Raketen-Start-up Isar Aerospace aus Ottobrunn bei München hat sich weiteres Geld gesichert. Die aktuelle Finanzierungsrunde wurde um gut 65 Millionen Euro erhöht, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Unter den Investoren ist demnach auch der Nato Innovation Fund, ein von 24 Nato-Staaten unterstützter Venture-Capital-Fonds, der Unternehmen aus den Bereichen Verteidigung, Sicherheit und Resilienz fördern soll. Wie hoch der Anteil des Fonds ist, sagte Isar Aerospace nicht.

"Der Zugang zum Weltraum ist entscheidend für die technologische Souveränität Europas und Großbritanniens", sagte Andrea Traversone vom Nato-Innovationsfonds. "Raumfahrttechnologien wie die von Isar Aerospace bieten enormes Potenzial und ermöglichen es uns, eine sichere und wohlhabende Zukunft für kommende Generationen zu gestalten."

Isar Aerospace entwickelt und baut Trägerraketen für den Transport von Satelliten in die Erdumlaufbahn. Künftig sollen in der Nähe von München bis zu 40 Trägerraketen pro Jahr gebaut werden. Inklusive der aktuellen Aufstockung hat sich das Start-up bisher mehr als 400 Millionen Euro an Kapital gesichert.
© dpa-AFX | 20.06.2024 12:56

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Beitrag vom 22.06.2024 - 12:25 Uhr
@Diode, schaffen Sie es eigentlich auch manchmal, sich ohne Beleidigungen zu äußern?

Modhinweis
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Beitrag wegen Korrektur eines anderen bearbeitet. sorry und danke
Siehe PM
Fly-away Moderator

Dieser Beitrag wurde am 23.06.2024 14:09 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 22.06.2024 - 11:50 Uhr
Natürlich muss Isar nur ihren Investoren Rechenschaft ablegen xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx aber es wäre trotzdem schön wenn die Öffentlichkeit etwas ausführlicher und häufiger informiert werden würde nachdem sich der Erstflug immer wieder verschiebt obwohl die Rakete ja eigentlich fertig sein sollte und nachweislich im Wesentlichen auch fertig ist.

Kann es sein dass die ihr Triebwerk "zu Tode entwickeln" oder erreicht es die vorgegebene Leistung etwa nicht?

Letzteres würde mich wundern da es jetzt schon ein paar Jahre erprobt wird und die auch erfahrene Entwickler haben.

Da die fast alles im Haus machen und damit werben beim Triebwerk deswegen besonders kurze Entwicklungszyklen zu haben ist die Versuchung es mit immer neuen Änderungen zu Tode zu entwickeln aber wohl besonders hoch.

Modhinweis
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Beitrag bearbeitet wegen eklatanter Verletzung der Nutzungsregeln bzw. -Bedingungen
Fly-away Moderator


Dieser Beitrag wurde am 23.06.2024 13:39 Uhr bearbeitet.


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