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Das Abkommen über eine strategische Kooperation aus den Jahren 2009 und 2010 sei mit Blick auf die Umstrukturierung bei der italienischen Airline nicht mehr nützlich, sagte Alitalia-Chef Silvano Cassano. Die Partnerschaft begünstige "die andere Partei".
Die arabische Airline Etihad Airways ist seit vergangenem Jahr zu 49 Prozent an Alitalia beteiligt. Die italienische Gesellschaft macht seit Jahren Verluste und sollte unter anderem durch den Einstieg des arabischen Aktionärs vor dem Aus gerettet werden.
Air France-KLM war 2009 mit 25 Prozent bei Alitalia eingestiegen, hat den Anteil aber seither auf rund 1 Prozent reduziert. Die Franzosen wollten nicht mehr Geld in die marode Gesellschaft investieren.
Zwischen Alitalia und Air France-KLM taten sich nicht zuletzt in Fragen des Marktzugangs für Golfairlines in Europa tiefe Gräben auf.
© dpa-AFX | Abb.: Alitalia | 19.05.2015 18:51
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