Flug LH-1614
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Lufthansa-Crew meldet Beinahekollision mit Drohne

Lufthansa Cityline Embraer E190
Lufthansa Cityline Embraer E190, © Lufthansa

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WARSCHAU - Eine Embraer E-195 der Lufthansa (Reg.: D-AEBD) hatte am Montag im Anflug auf Warschau eine Begegnung der besonderen Art. Im Endanflug meldeten die hörbar aufgebrachten Piloten eine Beinahekollision mit einer Drohne in 2.500 Fuß Höhe - sie hätten den Multicopter mit 100 Meter Abstand knapp passiert.

Warschau ATC möge "in ihrem Luftraum besser aufpassen", herrschten die Piloten die Fluglotsen an. "Soetwas ist echt gefährlich."

Flug LH-1614 aus München setzte drei Minuten später sicher in Warschau auf.

Update 15:13 Uhr: 20 Flugzeuge umgeleitet


Wie die polnische Flugsicherung mitteilte, mussten am Montagnachmittag nach dem Vorfall 20 andere Flugzeuge auf eine andere Anflugschneise umgeleitet werden. Polizei und Militär hätten mit Hubschraubern erfolglos nach dem Drohnenpiloten gefahndet.

Diese Meldung basiert auf Informationen des Dienstes "The Aviation Herald" und wird von aero.de in freundlicher Lizenz veröffentlicht.
© aero.de, dpa | Abb.: Lufthansa | 21.07.2015 09:47

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Beitrag vom 18.05.2017 - 12:09 Uhr
Also ich finde es unmoeglich wie sich manche Drohnen Piloten verhalten. Sowas kann doch nichtmal eine Versicherung zahlen, wenn da mal was passiert, selbst wenn die Drohne korrekt  versichert war.
Ja das Verhalten von vielen Drohnen Piloten ist partout nicht Akzeptabel. Habe letztens zwei Jungs gesehen, welche ihre Drohne ganz knapp über die Köpfe von anderen geflogen haben. Solche Leute sollten definitiv keine Drohnen  kaufen dürfen.

Dieser Beitrag wurde am 18.05.2017 12:09 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.06.2016 - 11:28 Uhr
Bei den mit GPS ausgestatteten Drohnen lässt sich leicht eine Höhen- bzw. Begrenzung der Entfernung zum Piloten bzw. Startplatz per Software einbauen. Diese Software lässt sich aber auch manipulieren oder austauschen... und der Versicherungsschutz ist pfutsch.
Jeder Drohnen-Pilot soll sich aber immer fragen, ab wann sein Handeln als grob fahrlässig
ausgelegt werden kann. Dann hilft auch keine Versicherung!





Dieser Beitrag wurde am 14.06.2016 11:30 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.06.2016 - 09:52 Uhr
Also ich finde es unmoeglich wie sich manche Drohnen Piloten verhalten. Sowas kann doch nichtmal eine Versicherung zahlen, wenn da mal was passiert, selbst wenn die Drohne korrekt  versichert war.

Dieser Beitrag wurde am 14.06.2016 09:55 Uhr bearbeitet.


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