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Letzte Boeing 777-200 verlässt Emirates

DUBAI - Nach 19 Dienstjahren und 60 Millionen Flugkilometern hat mit der A6-EMF die letzte Boeing 777-200 die Flotte von Emirates verlassen. Am 14. Juli startete die 777-200 nach Entfernung aller Markenzeichen von Dubai nach Boston und von dort weiter zur Abmeldung und Zerlegung nach Arizona.

"Damit unsere Flotte modern und für unsere Kunden attraktiv bleibt, mustern wir regelmäßig ältere Flugzeuge aus", sagte Emirates-Flottenmanager Philip Audsley. Im vergangenen und laufenden Jahr hätten drei 777-200 und acht Airbus A340-500 die Flotte verlassen.

Emirates werde 2015 insgesamt zehn Flugzeuge aus ihrem Inventar streichen. Sie gehen entweder zurück an Leasinggeber, werden am Gebrauchtmarkt angeboten oder fliegen direkt in die Abwrackwerft.

Die A6-EMF wurde 1996 mit der Seriennummer 27249 von Boeing gebaut und im Oktober des selben Jahres an Emirates übergeben.

Letzte Boeing 777-200 verlässt Emirates, © Emirates Boeing 777-200

© aero.de | Abb.: Ingo Lang | 03.08.2015 09:00

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Beitrag vom 04.08.2015 - 10:01 Uhr
Sorry aber der A345 ist wohl der Größte Flop überhaupt und dem entsprechend auf dem Gebrauchtmarkt 0,nix Wert. Da gibt es schon seit Jahren einige junge Gebrauchte für unter 20 Mio.
Der Gebrauchtwert eines 345 bemisst sich nach dem Wert der Triebwerke plus Ersatzteile. Den Flieger als Ganzes will sich niemand antun und selbst für Ersatzteile wird der Markt langsam sehr rar weil die 340er Gurken jeder schnellstmöglich ausflottet

Die A345 haben eher eine Zukunft als Privat-/Regierungsflieger. Das sind nun schon einige unterwegs bzw. im Umbau.
Beitrag vom 04.08.2015 - 00:59 Uhr
Sorry aber der A345 ist wohl der Größte Flop überhaupt und dem entsprechend auf dem Gebrauchtmarkt 0,nix Wert. Da gibt es schon seit Jahren einige junge Gebrauchte für unter 20 Mio.
Der Gebrauchtwert eines 345 bemisst sich nach dem Wert der Triebwerke plus Ersatzteile. Den Flieger als Ganzes will sich niemand antun und selbst für Ersatzteile wird der Markt langsam sehr rar weil die 340er Gurken jeder schnellstmöglich ausflottet
Beitrag vom 03.08.2015 - 13:48 Uhr
Man kann davon ausgehen, dass EK bzw. der Leasinggeber einen ordentlichen business case bzgl. dem Schicksal von diesem und anderen Vögeln gemacht hat. Gerade wenn ein aufwändiger Check bzw. Retrofit anstehen würde und bei geringer Nachfrage am Gebrauchtmarkt, kann eine Zerlegung gewinnbringender sein.

Die B736, B737 von OS gingen beispielsweise mit gerade einmal rund 11 Jahren am Buckel und technisch up to date zum Verwerter und die LHT macht dem Vernehmen nach mit dem Ausschlachten der B747 und ihrer B737 classic in Amerika und dem anschließenden Verscherbeln der geprüften Ersatzteile auch ein blendendes Geschäft, bzw. führt ihrem Ersatzteilpool für die Bestandsflotte zusätzliche Komponente zu. Beides natürlich in Relation zu den Kosten die Vögel in der Luft zu halten bzw. dem zu erzielenden Erlösen aus einem Verkauf im flugfähigen Zustand.

Zumal ich denke, dass der Gebrauchtmarkt für 777-200, abgesehen vom Iran endend wollend ist. Die A345 würde ich mir in Anbetracht des momentan billigen Sprit noch eher einreden lassen, aber technisch veraltetes Langstreckengerät das man nicht zum Frachter konvertieren kann, hat einfach einen schlechten Markt. Kurz- & Mittelstreckenflieger die noch ein paar Cycles offen haben, zB. 737 classic haben da noch eher die Chance auf einen zweiten Herbst.


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