Flug AA-550/US-550
Älter als 7 Tage

American-Kapitän verstirbt während Flug

American Airlines Airbus A319
American Airlines Airbus A319, © American Airlines
NEW YORK - Ein Airbus A320-200 der US-Fluggesellschaft American Airlines hat nach dem Tod eines Pilotens außerplanmäßig zwischenlanden müssen.

Der Flieger befand sich in der Nacht zum Montag auf dem Weg von Phoenix (Arizona) zur Ostküstenmetropole Boston, als der Copilot Medienberichten zufolge plötzlich einen medizinischen Notfall meldete. Der Kapitän sei "arbeitsunfähig", funkte er an den Kontrollturm in Syracuse im Bundesstaat New York, wie der Lokalsender WBZ-TV unter Berufung auf eine Abschrift des Funkspruchs berichtete.

Das Flugzeug mit 147 Passagieren und fünf Crewmitgliedern landete sicher. Der Nachrichten-Website Syracuse.com zufolge brachte eine Ersatz-Crew die Reisenden nach Boston. "Dies ist ein schrecklich trauriges Ereignis, und American Airlines konzentriert sich derzeit darauf, sich um die Familie des Piloten zu kümmern sowie um die American-Airlines-Besatzung und Passagiere an Bord des Fluges", teilte eine Sprecherin der Fluggesellschaft mit. Die Todesursache wurde zunächst nicht bekannt.
© dpa, aero.de | 06.10.2015 06:09

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Beitrag vom 06.10.2015 - 09:07 Uhr
Ja, wird er...

Das ist so üblich und hilft "im loop" zu bleiben und seine Arbeitsschritte zu kontrollieren, bevor sie endgültig ausgeführt werden.
Beitrag vom 06.10.2015 - 08:38 Uhr
Hoffentlich kommt diese Frage nicht pietätlos an. Aber wenn der Pilot keinen Copiloten mehr hat: Wird er dann dennoch Befehle/Arbeitsschritte und deren Ausführung laut aussprechen?


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