MSN6801
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Erster Lufthansa-Airbus A320neo fliegt

HAMBURG - Der erste Airbus A320neo für Lufthansa, die Airline wird der weltweit erste Betreiber der neuen A320-Generation, ist am Freitag in Hamburg-Finkenwerder zum Jungfernflug gestartet. Der A320neo mit der Werknummer MSN6801 hob am Freitagmittag als "Flug AIB801A" in Hamburg ab.

Gegen 13 Uhr befand sich das Flugzeug auf nordwestlichem Kurs über Helgoland in 31.000 Fuß Höhe (9450 Meter), um in einem weiten Bogen wieder südostwärts Kurs auf Bremerhaven zu nehmen.

Airbus A320neo der Lufthansa beim Erstflug am 11.12.2015
Airbus A320neo der Lufthansa beim Erstflug am 11.12.2015, © Tobias Gudat

Das derzeit als D-AXAQ registrierte Flugzeug soll, wie berichtet, wahrscheinlich am 22. Dezember in Hamburg als weltweit erstes Kundenflugzeug der neuen A320-Generation übergeben werden.

Ursprünglich hatte Airbus Qatar Airways als ersten A320neo-Betreiber angekündigt. Diese Airline hat ihre Abnahme jedoch leicht verzögert.

Angeblich kann es beim Wiederanlassen warmer Triebwerke derzeit noch Probleme mit ungleichmäßigen Abkühlungsprozessen geben. Deshalb müssen nach einem Flug die heißen PW1100G-Triebwerke am Boden bisher noch drei Minuten im Leerlauf betrieben werden, um in Ruhe abzukühlen.

Pratt & Whitney will dieses Problem mit einem Software-Update bis Februar abstellen.
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | Abb.: Tobias Gudat | 11.12.2015 15:05

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Beitrag vom 15.12.2015 - 17:18 Uhr
Ohne zu wissen:
* Wie lang?
* Wie heiß?
* Ab wann?
* Welche Komponenten werden belastet?
* Wie kann das Problem behoben werden?
* ...

ist das doch alles nur Kaffeesatzlesen
Beitrag vom 14.12.2015 - 07:51 Uhr
Das ist bei allen anderen Triebwerken von A318-A321 auch "Good Arimanship".... Allerdings keine "Vorschrift"...
Beitrag vom 14.12.2015 - 04:52 Uhr
Drei Minuten idle vorm Abstellen hören sich für mich nicht nach einem Problem an!

Das lässt sich doch gar nicht beurteilen, wenn man nicht weiß wie lange und intensiv die Triebwerke gelaufen sind.

Die Treibwerke direkt am RWY nach drei TOGAs abstellen zu müssen, wäre zB nicht ideal.


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