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Dieser sei eine Vergeltungsmaßnahme für Verbrechen westlicher "Kreuzfahrer" in Somalia, hieß es in der Botschaft vom Samstag. Die Angaben der sunnitischen Terrormiliz konnten nicht unabhängig bestätigt werden.
Der Anschlag galt Al-Shabaab zufolge eigentlich einer Maschine der Turkish Airlines. Daallo Airlines hatte nach dem Zwischenfall erklärt, dass der mutmaßliche Attentäter an jenem Tag auf einem Flug von Turkish Airlines gebucht war. Daallo beförderte ihn und weitere Passagiere nur Richtung Dschibuti, weil Turkish Airlines den eigenen Flug kurzfristig abgesagt hatte.
Die Bombe an Bord des Airbus A321 der Daallo Airlines war am 2. Februar kurz nach dem Start in Mogadischu explodiert. Die Explosion riss ein etwa ein Meter hohes Loch in die Außenhülle des Flugzeugs, durch das der Attentäter nach außen geschleudert wurde. Der Pilot konnte das Flugzeug noch in Mogadischu notlanden. Alle außer dem Attentäter überlebten. Wäre die Bombe erst nach Erreichen der Reiseflughöhe gezündet worden, wäre eine Katastrophe Experten zufolge wohl unausweichlich gewesen.
#Somalia:Daalo Plane makes emergency landing in #Mogadishu after explosion in mid-flight https://t.co/FzeVwCPiJ3… pic.twitter.com/itoEBG64xz
— Somalia Latest Photo (@somaliaphotos) 2. Februar 2016
© dpa | 13.02.2016 19:28
Kommentare (2) Zur Startseite
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Nichts - außer der Selbsttöten des Terroristen - hat funktioniert.
Selbst die Helfeshelfer sind identifiziert worden.
Al-Shabaab ist wohl auf der Verliererstraße.