Bei der Gepäckkontrolle schlug der Hund an sodass der Besitzer - er kam bereits Pfingstmontag mit einem Flug aus Äthiopien - seinen Koffer öffnen musste. Die Beamten entdeckten einen doppelten Boden, in dem vier Päckchen mit Heroin versteckt waren. "Der Schwarzmarkwert des Rauschgifts beläuft sich auf circa 95.000 Euro", teilte eine Sprecherin des Frankfurter Hauptzollamtes mit.
Der Frankfurter Flughafen gilt als Drehkreuz für weltweiten Drogenschmuggel. Täglich landen dort etwa 35 "Hochrisikoflüge" aus Südamerika und Afrika sowie aus dem Nahen und dem Fernen Osten.
Die Hundestaffel des Hauptzollamtes verfügt über 30 Spürhundeteams für verschiedene Bereiche. Dazu zählen etwa Drogen, Tabak- und Bargeld. Drei Tiere werden aktuell zu Artenschutzspürhunden ausgebildet.
© dpa | 08.06.2018 12:15
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