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Alle drei Verkehrsgebiete - Europa, Afrika und Nordamerika - waren 2015 laut Brussels profitabel. Nicht weniger als 7,5 Millionen Passagiere gingen bei den Belgiern an Bord, ein Plus von 12,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Auslastung stieg um 2,4 Punkte auf 74,4 Prozent.
Das Finanzergebnis 2015 schaffe "die Basis für eine Fortsetzung des Wachstums" im laufenden Jahr, erklärte Brussels Airlines. So werde das Sitzangebot im Sommer um 7,0 Prozent ausgebaut.
Lufthansa hält seit 2008 45 Prozent an Brussels Airlines. Im zweiten Quartal werde der Konzern über eine Komplettübernahme entscheiden, sagte Lufthansa-Finanzvorständin Simone Menne vergangene Woche. Offenbar wird sich Mennes Abteilung jetzt in das Zahlenwerk von Brussels vertiefen.
Mit Blick auf den Einzugsbereich um Brüssel Zaventem sprach Konzernchef Carsten Spohr vergangene Woche von einem "sehr interessanten Markt". Spohr ließ allerdings offen, wie Brussels enger in den Konzernverbund oder die neue Günstigmarke Eurowings eingespannt werden könnte.
Per Option kann Lufthansa noch bis 2018 zuschlagen und sich Brussels vollständig einverleiben.
© aero.de | Abb.: Airbus | 23.03.2016 08:53
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