Anfragen von Easyjet
Älter als 7 Tage

Frankfurter Flughafen öffnet seine Gates für Billigflieger

FRANKFURT - Der Flughafenbetreiber Fraport will Billigflieger an den Frankfurter Flughafen locken. "Low Cost wird auch in Frankfurt eine stärkere Rolle spielen, weil sich der Markt so entwickelt", sagte Unternehmenschef Stefan Schulte der "Börsen-Zeitung" (Mittwochausgabe).

Die Billig-Airlines böten größere Wachstumschancen. Sie gingen auch selbst zunehmend auf größere Airports zu. "Easyjet beispielsweise hat schon mehrfach um Slots angefragt", sagte Schulte.

Vueling-Erstflug
Vueling-Erstflug von Frankfurt nach Barcelona, © Fraport AG

Am von Lufthansa dominierten Drehkreuz fliegt bereits die spanische Billig-Fluglinie Vueling, im Juni soll auch der isländische Anbieter WOW dazukommen. Fraport steht allerdings vor allem mit dem Heimatflughafen Frankfurt immer wieder in der Kritik der Fluggesellschaften, zu teuer zu sein.

Mittelfristig rechne Fraport in Frankfurt mit einem Passagierwachstum von zwei bis drei Prozent, sagte der Unternehmenschef. Das hänge aber auch von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und Europa ab. Größere Zuwachsraten gebe es eigentlich nur an den Flughäfen, die sich speziell für Billigflieger öffneten, sagte Schulte.
© aero.de | Abb.: Vueling | 18.05.2016 09:24

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.

Beitrag vom 25.05.2016 - 23:30 Uhr
@David_B schrieb
Dass bei einem Flugbetrieb weitere Kosten als die für die Cockpitbesatzung anfallen, das ist wenig überraschend und hat auch nichts damit zu tun, dass jemand über den Tellerrand schaut. Da könntest du mit Ground Handling kommen, mit dem Flugzeuggewicht, Anzahl Flugbegleiter, und und und.
Na geht doch.
Und da die Fluggesellschaften eben alles zusammenrechnen und nicht nur einen Teil, ist der A320 eben das preiswertere Flugzeug, da ansonsten der A321 den Vorzug erhalten würde.

Dieser Beitrag wurde am 25.05.2016 23:30 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.05.2016 - 13:28 Uhr
@David_B schrieb
Dann erläutere deine Sichtweise doch mal sinnvoll und nicht so hysterisch.
Einfach nur mit Verkaufszahlen zu argumentieren, das ist nicht so transparent für die Gründe.
Ich soll man euch (und speziell @EricM) alles glauben was ihr schreibt und dann kommt so viel Unwissenheit von euch. So kenne ich noch viele weitere Gründe. Einfach mal über den Tellerrand schauen...
Aber noch einmal zu den Verkaufszahlen und euren “wunderbaren“ Berechnungen. Wenn ein Sitzplatz in einem A321 angeblich weniger kosten verursacht, als der eines A319/20 stimmt doch etwas nicht bei den ganzen Fluggesellschaften, welche eben mehr auf die kleinere Version setzen. Daher habe ich eben geschrieben ob die Fluggesellschaften oder ihr nicht Rechnen könnt. Die Lösung ist recht einfach...


1. Ich bin Singular.
2. Deine Antwort ist erneut nur Geplapper.

Wenn du einen auf besonders wissend machst, dann musst du auch liefern. Verkaufszahlen schön und gut. Sie sind aber nur das Resultat von Gründen. Dass bei einem Flugbetrieb weitere Kosten als die für die Cockpitbesatzung anfallen, das ist wenig überraschend und hat auch nichts damit zu tun, dass jemand über den Tellerrand schaut. Da könntest du mit Ground Handling kommen, mit dem Flugzeuggewicht, Anzahl Flugbegleiter, und und und.
Aber nein, irgendwie hast du da wohl eine Verstopfung.

Dieser Beitrag wurde am 25.05.2016 13:29 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.05.2016 - 12:54 Uhr
@David_B schrieb
Dann erläutere deine Sichtweise doch mal sinnvoll und nicht so hysterisch.
Einfach nur mit Verkaufszahlen zu argumentieren, das ist nicht so transparent für die Gründe.
Ich soll man euch (und speziell @EricM) alles glauben was ihr schreibt und dann kommt so viel Unwissenheit von euch. So kenne ich noch viele weitere Gründe. Einfach mal über den Tellerrand schauen...
Aber noch einmal zu den Verkaufszahlen und euren “wunderbaren“ Berechnungen. Wenn ein Sitzplatz in einem A321 angeblich weniger kosten verursacht, als der eines A319/20 stimmt doch etwas nicht bei den ganzen Fluggesellschaften, welche eben mehr auf die kleinere Version setzen. Daher habe ich eben geschrieben ob die Fluggesellschaften oder ihr nicht Rechnen könnt. Die Lösung ist recht einfach...


@EricM schrieb
Der Teil "The unseen adverse influence of LCC flights on legacy services" beschreibt ziemlich genau das, was ich als mögliches Szenario hier gepostet hatte. LCCs senken die Auslastung der Legacy Carrier bis zu dem Punkt an dem diese manche Strecken mangels Gewinn einstellen.
Warum dürfen sich die alteingesessenen Fluggesellschaften nicht dem Wettbewerb stellen. Warum müssen sie künstlich beschützt werden.


@EricM schrieb
Und ja, natürlich kann ein Flughafen auch mit LCC-Fluggästen Geschäfte machen. Ich ziehe hier nur in Zweifel, ob Fraport tatsächlich -mehr- Zusatz-Geschäft mit LCC Kunden machen wird als ihnen mit wegfallenden Kunden der "Legacy-Carrier" wegbricht. Und nur in dem Fall würde sich das Anwerben der LCCs in einem Umsatzanstieg niederschlagen. Ansonsten in einem Umsatzrückgang.
Was für ein Sinneswandel. Ich denke das der LCC Passagier keinen Umsatz bringt?
Aber warum soll das bei Fraport nicht funktionieren. Oder sind da nur Deppen im Vorstand, welche weit weniger “Weitsicht“ wie du haben.
Deine Bedenken zeigen doch nur zu deutlich das du deiner heißgeliebten wenig Wettbewerbsfähigkeit zugestehst. Ansonsten würde man über das Thema “Konkurrenz“ doch (so wie MoL) nur lachen.

Dieser Beitrag wurde am 25.05.2016 12:54 Uhr bearbeitet.


Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 04/2024

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden