Vermisster Egypt-Air-A320
Älter als 7 Tage

Liveticker zu MS804 - Pentagon: Bislang keine Hinweise auf Explosion

Airbus A320 der Egypt Air
Airbus A320 der Egypt Air, © Kurush Pawar, CC BY-SA 2.0

Verwandte Themen

KAIRO / PARIS - Ein Airbus A320 der Egypt Air ist am Donnerstagmorgen als vermisst gemeldet worden, etwas später wurde ein automatisches Notsignal empfangen. Das Flugzeug mit 66 Menschen an Bord war auf dem Weg von Paris nach Kairo. Die Hintergründe des Absturzes waren zunächst unklar. Verfolgen Sie die aktuellen Entwicklungen im aero.de-Liveticker.


Pentagon: Bislang keine Hinweise auf Explosion

23.53 Uhr: Nach dem Absturz der Egyptair-Maschine hat das US-Verteidigungsministerium derzeit keine Hinweise auf eine Explosion an Bord des Flugzeuges. Es gebe zu diesem Zeitpunkt keine Erkenntnisse, die darauf hindeuteten, sagte eine Vertreterin des Pentagons auf Anfrage. Es sei aber noch zu früh, um eine Ursache für den Absturz auszuschließen, fügte sie hinzu.


Egyptair: Wrackteile im Mittelmeer nicht von vermisster Maschine

23.22 Uhr: Egyptair hat ihre eigenen Angaben korrigiert, wonach Wrackteile des abgestürzten Airbus A320 im Mittelmeer gefunden worden seien. Das teilte der US-Fernsehsender CNN am Donnerstag unter Berufung auf den Vizepräsidenten von Egyptair, Ahmed Adel, mit.


Griechenland dementiert Fund von Wrackteilen

22.28 Uhr: Griechische Suchtrupps haben nach Angaben des Außen- und Verteidigungsministeriums keine Wrackteile des über dem Mittelmeer abgestürzten Egyptair-Flugzeuges gefunden. Die Informationen über Wrackteile stammten ausschließlich von der ägyptischen Seite, hieß es am Donnerstagabend in Athen.

Demnach haben griechische Helfer die Suche auf Wunsch der Ägypter abgebrochen. Die Flugzeuge seien nach Kreta zurückgekehrt und blieben dort in Bereitschaft. Unklar sei auch, ob ägyptische Einsatzkräfte bereits die Flugschreiber gefunden hätten.

Auch die Angaben aus Griechenland und Ägypten zum angeblichen Fundort der Wrackteile stimmen nicht überein. Aus dem griechischen Verteidigungsministerium hieß es, das abgesuchte Gebiet liege rund 200 Seemeilen (370 Kilometer) südöstlich der Insel Karpathos, also rund 70 Seemeilen vor der ägyptischen Küste. Dagegen sprach die ägyptische Seite davon, dass Teile des Airbus A320 bei Karpathos gefunden worden seien.

Der Vizepräsident der Fluggesellschaft EgyptAir sagte der CNN-Moderatorin Christiane Amanpour, dass das Flugzeugwrack gefunden worden sei, schrieb CNN im Kurznachrichtendienst Twitter. Für diese Angaben gab es keine weitere Bestätigung.


Egyptair bestätigt nun doch Fund von Wrackteilen

19.33 Uhr: Wrackteile des vermissten Egyptair-Flugzeuges sind der Airline zufolge im Mittelmeer gefunden worden. Überreste des Fluges MS804 seien bei der griechischen Insel Karpathos geortet worden, teilte die Fluggesellschaft am Donnerstag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit. Dies gehe aus einem Schreiben des ägyptischen Außenministeriums hervor.

Die Angehörigen der Passagiere und Crewmitglieder seien informiert worden. Die Airline drücke ihr Beileid gegenüber den Betroffenen aus. Zusammen mit den griechischen Behörden würden die ägyptischen Suchmannschaften die Suche nach weiteren Teilen des Flugzeuges fortsetzen.


Egyptair widerspricht Berichten über Trümmerfund

18.22 Uhr: Egyptair hat griechischen Medienberichten widersprochen, wonach Trümmerteile der vermissten Passagiermaschine im Mittelmeer gefunden worden seien. "Egyptair hat die zuständigen Behörden in Griechenland kontaktiert. Sie konnten diese Information nicht bestätigen", teilte die Airline am Donnerstag mit. Das griechische Staatsfernsehen hatte zuvor berichtet, Teile des Wracks von Flug MS804 seien im Meer gefunden worden.


Ägypten kündigt Untersuchung an

18.21 Uhr: Das ägyptische Luftfahrtministerium will eine Untersuchung wegen der vermissten Egyptair-Maschine einleiten. An den Ermittlungen werde auch Frankreich teilnehmen, sagte der Leiter der Behörde für Flugunfalluntersuchungen, Aiman al-Mukdam, am Donnerstag in Kairo. Zudem würden Länder, deren Staatsbürger von dem Unglück betroffen seien, als Beobachter teilnehmen.


Wieder Egyptair-Maschine von Paris nach Kairo gestartet

17.41 Uhr: Erstmals nach dem Verschwinden des Egyptair-Flugs MS804 ist wieder ein Flugzeug der Gesellschaft von Paris in Richtung Kairo gestartet. Der für 15.45 Uhr geplante Flug MS800 hob am Donnerstag um 17.06 Uhr vom Flughafen Charles de Gaulle bei Paris ab. Die Flugseite flightradar24.com gab die kalkulierte Flugzeit bis Kairo mit 3 Stunden 44 Minuten an.


Ägypten bietet Angehörigen Flug nach Kairo an

16.35 Uhr: Ägypten hat Angehörigen der Passagiere der vermissten Egyptair-Maschine in Paris angeboten, sie nach Kairo zu fliegen. Den Familien seien kostenlose Tickets angeboten worden, sagte der ägyptische Luftfahrtminister Scherif Fathi am Donnerstag in Kairo. In der ägyptischen Hauptstadt würden Betreuer die Angehörigen unterstützen.


Egyptair-Maschine war vor Unglücksflug in Tunesien und Eritrea

16.04 Uhr: Die vermisste Egyptair-Maschine ist vor dem Unglücksflug Strecken nach Tunesien und Eritrea geflogen. Die Maschine sei von Kairo zur tunesischen Hauptstadt Tunis und zurück geflogen, bevor sie Paris anflog, teilte der ägyptische Luftfahrtminister Scherif Fathi am Donnerstag in Kairo mit.

Die Internetseite Flightradar24 führt zudem einen vorherigen Flug von Asmara, der Hauptstadt Eritreas, nach Kairo am frühen Mittwochmorgen auf. Auf dem Weg von Kairo nach Paris machte das Flugzeug Fathi zufolge keine Zwischenlandungen.


Ägypten: Terroranschlag wahrscheinlicher als Defekt

15.55 Uhr: Ägypten geht im Fall der vermutlich abgestürzten ägyptischen Passagiermaschine eher von einem Terroranschlag als von einem Unglück aus. Die Umstände wiesen darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit eines Anschlags wesentlich höher sei als ein technischer Fehler, sagte Ägyptens Luftfahrtminister Scherif Fathi am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Kairo.


Möglicherweise zwei Wrackteile entdeckt

15.11 Uhr: Suchmannschaften haben zwei große orange Gegenstände im Meer vor Ägypten entdeckt. Es wird vermutet, dass es sich um Wrackteile des abgestürzten ägyptischen Flugzeugs handelt. Dies berichtete das griechische Staatsfernsehen unter Berufung auf den griechischen Generalstab. Die mutmaßlichen Wrackteile der Egyptair-Maschine seien rund 230 Seemeilen (etwa 420 Kilometer) südöstlich der Insel Karpathos entdeckt worden, hieß es.


Russischer Geheimdienstchef spricht von Anschlag

14.52 Uhr: Der Chef des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB geht nach dem Verschwinden einer Egyptair-Maschine auf dem Flug von Paris nach Kairo von einem Anschlag aus. "Allem Anschein nach ist es ein Terrorakt, bei dem 66 Bürger verschiedener Staaten umgekommen sind", sagte Alexander Bortnikow am Donnerstag der Agentur Interfax zufolge.

Details nannte er nicht. "Wir rufen alle auf, einschließlich der Partner aus Europa, gemeinsam jene Personen aufzuspüren, die an diesem terroristischen Akt beteiligt sind", sagte Bortnikow bei einem Besuch in der weißrussischen Hauptstadt Minsk.


Noch keine Wrackteile gefunden

14.42 Uhr: Die Rettungsteams im Mittelmeer haben bislang keine Spur von dem vermutlich abgestürzten ägyptischen Passagierflugzeug. Es seien noch keine Wrackteile gefunden worden, sagte Ägyptens Luftfahrtminister Scherif Fathi am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Kairo. Die Suche sei ausgeweitet worden. Solange keine Trümmer gefunden seien, werde Flug MS804 als vermisst betrachtet.


Staatsanwaltschaft Paris ermittelt

13.53 Uhr: Nach dem Verschwinden der Egyptair-Maschine auf dem Flug von Paris nach Kairo hat die französische Staatsanwaltschaft ein Verfahren eingeleitet. Derzeit gebe keine Hinweise auf eine Ursache, nichts könne ausgeschlossen werden, hieß es in einer Mitteilung am Donnerstag in Paris.


Präsident Hollande geht von Absturz aus

13.34 Uhr: Der französische Präsident François Hollande geht davon aus, dass die Egyptair-Maschine abgestürzt ist. Frankreich suche im Mittelmeer nach Wrackteilen des Airbus, sagte Hollande am Donnerstag in Paris.

Gemeinsam mit den griechischen und ägyptischen Behörden wollten französische Schiffe und Flugzeuge den Ort ausfindig machen, wo das Flugzeug zu Bruch gegangen sei. Es werde nach Wrackteilen gesucht, um herauszubekommen, was geschehen sei. Aktuell könne keine Schlussfolgerung ausgeschlossen werden. Hollande sprach von der Möglichkeit eines Unfalls oder eines terroristischen Hintergrunds, "woran jeder denkt".


Airbus offenbar ins Trudeln geraten

13.20 Uhr: Das Flugzeug der Egyptair ist allen Anzeichen nach abgestürzt. Dies sagte am Donnerstag der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos im griechischen Fernsehen. Die Maschine flog zunächst gegen 3.37 Uhr griechischer Ortszeit (2.37 Uhr MESZ) auf einer Höhe von gut 37 000 Fuß (knapp 11 300 Meter).

"Die Maschine befand sich zu diesem Zeitpunkt etwa zehn bis 15 Seemeilen im ägyptischen Flugraum", sagte Kammenos. "Dann machte es eine Drehung von 90 Grad nach links und danach eine andere Drehung von 360 Grad nach rechts und fiel auf eine Höhe von 15 000 Fuß. Sein Radarbild verschwand auf einer Höhe von 10 000 Fuß", sagte der Minister weiter. Griechenland habe alle Länder informiert, die mit diesem Flug zu tun hatten.


Nato steht nach mutmaßlichem Absturz für Unterstützung bereit

12.47 Uhr: Nach dem mutmaßlichen Absturz über dem östlichen Mittelmeer könnte auch die Nato in Such- und Rettungsbemühungen einbezogen werden. "Wenn es eine Bitte um Nato-Unterstützung geben sollte, sind wir selbstverständlich bereit zu helfen", sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg am Donnerstag in Brüssel. Das Bündnis verfolge die Lage bereits jetzt sehr genau.

Im Mittelmeer stehen derzeit etliche Schiffe unter Nato-Kommando. Darunter ist auch der deutsche Einsatzgruppenversorger "Bonn", von dem aus der Bündniseinsatz zur Eindämmung der unkontrollierten Migration über die Ägäis geführt wird. Zudem läuft im Mittelmeer bereits seit 2001 die Aufklärungs- und Patrouillen-Operation Active Endeavour.


Auch Frankreich sucht mit Schiffen und Flugzeugen

11.57 Uhr: Frankreich beteiligt sich mit Flugzeugen und Schiffen an der Suche nach der verschwundenen Egyptair-Maschine. Paris stimme sich eng mit den Behörden in Ägypten und Griechenland ab, sagte der französische Außenminister Jean-Marc Ayrault am Donnerstag in Paris.

Er warnte mehrfach vor voreiligen Spekulationen. "Es gibt bisher überhaupt keine gesicherten Informationen", sagte Ayrault. Deswegen müsse man sehr vorsichtig sein mit Hypothesen zum Schicksal des Egyptair-Flugzeugs.


Suchaktion bei Internetdienst Marine Traffic verfolgbar

11.07 Uhr: Knapp ein Dutzend Schiffe befinden sich derzeit auf der Suche nach Flug MS804. Dies zeigen aktuelle Radaraufzeichnungen des Internetdienstes Marine Traffic. Hier der Link zum Dienst:
https://www.marinetraffic.com/de/ais/home/centerx:29/centery:33/zoom:8

Mehrere Schiffe befinden sich auf der Suche nach Flug MS804., © Twitter / Marine Traffic



Airbus: Flugzeug seit 2003 im Einsatz

10.55 Uhr: Die verschwundene Maschine vom Typ A320 der Egyptair ist nach Angaben des Flugzeugbauers Airbus seit 2003 im Einsatz. Das Flugzeug sei unter dem Code SU-GCC registriert und mit der Seriennummer 2088 ausgestattet, teilte Airbus am Donnerstag mit. Die Triebwerke stammen vom Hersteller International Aero Engines (IAE). Dieser Airbus sei bisher etwa 48 000 Stunden geflogen.

Die Airbus-Verkaufsschlager der A320-Familie sind seit 1988 im Einsatz. Seit Produktionsbeginn wurden rund 12 500 Exemplare der unterschiedlich großen Serien A318, A319, A320 und A321 geordert. Bisher wurden mehr als 7000 Maschinen davon ausgeliefert, aktuell sind gut 6700 im weltweiten Flugbetrieb.


Flugzeug sendete kein Notsignal

10.49 Uhr: Die Egyptair-Maschine hat entgegen erster Berichte vor dem Verschwinden kein Notsignal abgesetzt. Das erklärte der ägyptische Luftfahrtminister Scharif Fathi am Donnerstagmorgen. Ein Mitglied der Rettungskräfte habe von dem Notsignal berichtet, diese Information aber wieder zurückgezogen.

Zuvor hatte mitgeteilt, Rettungskräfte des ägyptischen Militärs hätten um 4:26 Uhr Ortszeit (selbe Zeit wie in Deutschland) ein automatisches Notsignal der Maschine erhalten. Die Armee hatte mitgeteilt, keinerlei "Notrufmitteilungen" erhalten zu haben. Kreisen des ägyptischen Luftfahrtministeriums zufolge stürzte die Maschine auf dem Weg von Paris nach Kairo ab.


Augenzeugen berichten von Feuerball


10.06 Uhr: Augenzeugen auf der griechischen Insel Karpathos wollen einen Feuerball gesehen haben.
Bewohner der griechischen Insel Karpathos wollen einen Feuerball beobachtet haben, © Twitter



Verwirrung um Notsignal

9.53 Uhr: Widersprüchliche Informationen zu einem angeblich abgesetzten Notsignal des vermissten ägyptischen Passagierflugzeugs haben Verwirrung gestiftet. Die Armee teilte am Donnerstag mit, keinerleich "Notrufmitteilungen" erhalten zu haben.

Zuvor hatte die betroffene Fluggesellschaft Egyptair mitgeteilt, Rettungskräfte des ägyptischen Militärs hätten um 4:26 Uhr Ortszeit (selbe Zeit wie in Deutschland) ein automatisches Notsignal der Maschine erhalten. Der Kontakt zur Maschine war etwa zwei Stunden zuvor abgerissen.


Piloten haben sich zuletzt nicht gemeldet

9.44 Uhr: Die Piloten der vermissten Maschine der Egyptair haben sich nach Angaben des Chefs der griechischen zivilen Luftfahrtbehörde beim Verlassen des griechischen Luftraums nicht mehr gemeldet. "Als sie zunächst die Insel Kea (nahe Athen) überflogen, haben sie sich normal gemeldet und keine Probleme erwähnt", sagte Konstantinos Lintzarakis am Donnerstag dem griechischen Nachrichtensender Skai.

Anschließend sei die Maschine normal weiter im griechischen Luftraum nach Ägypten geflogen. Die Piloten hätten sich aber nicht - wie es üblich ist - beim Verlassen des griechischen Flug-Kontrollraums südlich der griechischen Insel Karpathos und südöstlich der Insel Kreta gemeldet. Anschließend verschwand das Flugzeug von den Radarschirmen.

Die griechischen Fluglotsen nahmen zunächst Kontakt mit der griechischen militärischen Luftsicherung auf, um doppelt zu checken, wo die Maschine ist. Als auch diese Fluglotsen meldeten, sie könnten nichts auf ihren Radarschirmen sehen, seien die ägyptischen Flugsicherungsbehörden alarmiert worden, hieß es.


Hollande und al-Sisi wollen Verschwinden rasch klären

9.05 Uhr: Frankreichs Präsident François Hollande und sein ägyptischer Kollege Präsident Abdel Fattah al-Sisi haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart. So schnell wie möglich sollten die Umstände aufgeklärt werden, teilte die französische Regierung in Paris nach einem Gespräch der beiden Staatschefs am Donnerstag mit. Hollande teile die Ängste der betroffenen Familien, hieß es.


Militär hat automatisches Notsignal erhalten

8.53 Uhr: Die verschwundene Passagiermaschine von Egyptair hat der Fluggesellschaft zufolge ein automatisches Notsignal abgegeben. Rettungskräfte des ägyptischen Militärs hätten das Signal um 4:26 Uhr Ortszeit erhalten, teilte die Airline am Donnerstagmorgen über Twitter mit. Dies seien etwa zwei Stunden nach dem letzten Radarkontakt.


Paris richtet Krisenstab ein

8.48 Uhr: Nach dem Verschwinden des Egyptair-Flugzeugs hat die französische Regierung einen Krisenstab eingerichtet. Dafür sei auch eine Kontaktnummer eingerichtet worden, teilte Frankreichs Außenminister Jean-Marc Ayrault am Donnerstag in Paris mit. Teams des Außenministeriums sowie der französischen Botschaft in Kairo seien mobilisiert, um alle Informationen zu dem verschwundenen Flugzeug zu sammeln.

Telefonnummer für Angehörige des Flugs: +33 1 48 64 59 59
Telefonnummer französischer Krisenstab: +33 1 43 17 55 95


Nationalitäten an Bord der Egyptair-Maschine

8.47 Uhr: Egyptair hat die Nationalitäten der gelisteten 56 Passagiere des vermissten Flugs MS804 bekanntgegeben. 30 Menschen und damit der Großteil kamen aus Ägypten, 15 sind Franzosen, außerdem 2 Iraker. Laut Egyptair waren zudem ein Brite, ein Belgier und ein Portugiese an Bord gelistet. Hinzu kommt jeweils ein Passagier aus Kanada, Kuwait, Saudi-Arabien, dem Sudan, dem Tschad und Algerien.


Ministeriumskreise: Vermisstes Flugzeug abgestürzt

8.41 Uhr: Das vermisste ägyptische Passagierflugzeug ist Kreisen zufolge abgestürzt. Dies hätten erste Suchergebnisse ergeben, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Donnerstag aus Kreisen des Luftfahrministeriums in Kairo. Die Absturzursache sei noch völlig unklar.


Airbus: Noch keine Informationen zu verschwundenem Flugzeug

8.39 Uhr: Der Flugzeugbauer Airbus hat noch keine genauen Informationen über die verschwundene Maschine der ägyptischen Fluglinie Egyptair. Aktuell würden alle Hinweise zusammengestellt, hieß es am Donnerstag bei Airbus in Toulouse.


Valls: Nichts auszuschließen

8.29 Uhr: Aus Sicht von Frankreichs Premierminister Manuel Valls kann aktuell kein Grund für das Verschwinden des Egyptair-Flugzeugs ausgeschlossen werden. "Die Informationen kommen schrittweise zusammen", sagte Valls am Donnerstag dem französischen Sender RTL. Man müsse vorsichtig sein mit Spekulationen. Die französische Seite stehe in Kontakt mit den ägyptischen Behörden.


Ägyptische Armee entsendet Flugzeuge und Schiffe

8.16 Uhr: Ägyptens Militär sucht mit Flugzeugen und Schiffen im Mittelmeer nach der verschwundenen Passagiermaschine. Flugzeuge und Marineschiffe seien zu dem Ort geschickt worden, an dem der Airbus mit 66 Menschen an Bord am Donnerstagmorgen vom Radar verschwand, schrieb Armeesprecher Mohammed Samir auf seiner offiziellen Facebookseite. Der Kontakt brach nach Angaben der Fluggesellschaft 280 Kilometer vor dem ägyptischen Festland ab.


Weitere Suchtrupps aus Griechenland

8.04 Uhr: Zwei Flugzeuge der griechischen Luftwaffe und eine Fregatte der Marine nehmen an der Suche teil, wie griechische Medien übereinstimmend unter Berufung auf den Generalstab berichteten. Die Suchaktion sei mit den ägyptischen Behörden vereinbart worden, hieß es. Das vermisste Flugzeug soll sich im Moment des Verschwindens von den Radarschirmen im ägyptischen Luftraum zwischen der Insel Kreta undder Küste Ägyptens befunden haben, wie das griechische Staatsradioweiter berichtete.


Hauptsächlich ägyptische und französische Staatsbürger an Bord

7.57 Uhr: An Bord der vermissten ägyptischen Passagiermaschine waren nach Angaben der Fluggesellschaft Egypt Air keine Deutschen gelistet. Unter den 66 Insassen seien unter anderem 30 ägyptische und 15 französische Passagiere gewesen, wie Egypt Air am Donnerstag auf Twitter mitteilte.


Französische Flugaufsicht bestätigt Verschwinden von Flug MS804

7.48 Uhr: Die französische Flugaufsicht DGAC hat noch keine genaueren Informationen zum Verschwinden des Egypt-Air-Flugzeugs. Bisher könne nur das Verschwinden der Maschine mit der Flugnummer MS804 bestätigt werden, hieß es am Mittwoch bei der Flugaufsicht in Paris.


Griechenland hilft bei Suche nach vermisster Maschine

7.18 Uhr: Ein Flugzeug der griechischen Luftwaffe nimmt seit Donnerstagmorgen an der Suche nach dem vermissten ägyptischen Flugzeug teil. Dies berichteten übereinstimmend griechische Medien unter Berufung auf den Rettungsdienst und die Luftwaffe. Die Suchaktion sei mit den ägyptischen Behörden vereinbart worden, hieß es. Das vermisste Flugzeug soll sich im Moment des Verschwindens von den Radarschirmen im ägyptischen Luftraum zwischen der Insel Kreta und der Küste Ägyptens befunden haben, wie das griechische Staatsradio weiter berichtete.


Letzte bekannte Position
Letzte bekannte Position von Egypt-Air-Flug MS804, © Twitter/FlightRadar24



Rettungsteam an Ort des Verschwindens angekommen

7.14 Uhr: Ägyptische Rettungskräfte sind am Ort angekommen, an dem die vermisste Passagiermaschine der Fluggesellschaft Egypt Air am Donnerstagmorgen vom Radar verschwunden war. Spezialteams zur Untersuchung und Rettung seien am letzten bekannten Aufenthaltsort der am Abend zuvor in Paris gestarteten Maschine eingetroffen, teilte Egypt Air am Donnerstag auf Twitter mit. An Bord der Maschine waren jüngsten Angaben der Airline zufolge 66 Menschen - darunter 56 Passagiere. Weitere Einzelheiten zum Grund des Verschwindens waren zunächst nicht bekannt.


69 Menschen an Bord von Flug MS804

6.06 Uhr: Eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft Egypt Air wird vermisst. Die Maschine mit 69 Menschen an Bord war auf dem Flug von Paris nach Kairo, teilte Egypt Air am Donnerstagmorgen im Kurznachrichtendienst Twitter mit. Der Airbus A320 mit der Flugnummer MS804 sei am späten Mittwochabend in Paris gestartet. An Bord seien 59 Passagiere und 10 Besatzungsmitglieder gewesen, berichtete die Airline. Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.

Angaben aus Kairoer Behördenkreisen zufolge entsandte die Armee Flugzeuge, um das Gebiet der mutmaßlichen Unfallstelle über dem Mittelmeer abzusuchen. Das Staatsfernsehen berichtete, der Kontakt zur Maschine sei um 2.45 Uhr am Morgen abgerissen. Auf der Internetseite Flightradar24 ist die Flugroute bis zum Abbruch der Kommunikation nachgezeichnet. Diese endet abrupt über dem Mittelmeer zwischen Kreta, Zypern und dem ägyptischen Festland.

Der Fluggesellschaft zufolge habe sich der Airbus zuvor auf einer Höhe von 37 000 Fuß befunden und war gerade erst etwa 16 Kilometer in den ägyptischen Luftraum eingedrungen. Egypt Air habe die betroffenen Behörden und Stellen alarmiert und einen Rettungseinsatz in Gang gesetzt, teilte das Unternehmen auf Twitter mit.


Flugzeug war auf dem Weg von Paris nach Kairo
Egypt-Air-Flug MS804 in der Nacht vom 18. auf 19. Mai 2016, © Twitter/FlightRadar24



EIL: Ägyptische Passagiermaschine vermisst

5.07 Uhr: Eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft Egypt Air wird vermisst. Die Maschine mit 69 Menschen an Bord war auf dem Flug von Paris nach Kairo, teilte Egypt Air am Donnerstagmorgen im Kurznachrichtendienst Twitter mit.
© dpa, aero.de | 19.05.2016 07:56


Kommentare (0) Zur Startseite

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.

Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 03/2024

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden