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Iran Air und Boeing bestätigten am Dienstag lediglich eine Übereinkunft, nannten aber noch keine Details zum Umfang des intendierten Auftrags.
Bevor Flugzeuge in den Iran geliefert werden können, müssen die Vereinigten Staaten Sanktionen gegen das Land aufheben, die Banken noch von einer Finanzierung der Aufträge zurückschrecken lassen. Weil bisher keine US-Dollar fließen können, ist auch ein Iran-Air-Auftrag an Airbus in der Warteschleife.
Iran Air hatte im Januar mit Airbus die Lieferung von 118 Flugzeugen vereinbart, darunter zwölf A380 und 16 A350-1000.
Iran Air will innerhalb der nächsten zehn Jahre auf die Bühne der Weltluftfahrt zurück. Unter anderem plant die staatliche Airline eine Wiederaufnahme von Flügen nach Tokio und Seoul, die ihr unter Sanktionen verwehrt waren.
© Bloomberg News, aero.de | Abb.: Ingo Lang | 21.06.2016 14:16
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