Kürzlich begrüßte Marcel Schütz, Vertriebschef am Flughafen Memmingen und Wizzair Marketingleiter Johann Eidhagen den einmillionsten Fluggast des ungarischen Lowcost-Carriers am Standort.
Memmingens wichtigste Verkehrsträger sind Ryanair und Wizzair. Letztere entwickelte seit ihrem Start am Allgäu-Airport im Sommer 2008 ein dichtes Netz von 13 Lowcostzielen in Osteuropa und dem Kaukasus. Neuester Zuwachs ist ab August die serbische Industriestadt Nis.
Neu am Allgäuairport ist auch Aeroflots Lowcosttochter Podeda. Die russische Lowcost-Airline bietet seit dem Frühjahr täglich einen Flug nach Moskau an. Ebenso nach Osteuropa fliegt Ryanair, ab September auch nach Sofia, in direktem Wettbewerb mit Wizzair.
Einmal mehr aus dem Memminger Flugplan verschwunden sind innerdeutsche Flüge. Nach dem Konkurs von Intersky fand sich kein Anbieter mehr.
Der bayerische Regionalflughafen erwartet für heuer knapp eine Million Passagiere. Auch für den weiteren Ausbau stehen die Zeichen günstig. Im Vorjahr erhielt der Airport grünes Licht für eine Verbreiterung der nur 35 Meter schmalen Piste, sowie Ausbauten am Vorfeld, Terminal und an den Wartungsanlagen. Insgesamt sind Investitionen von 15 Millionen Euro vorgesehen, rund die Hälfte davon sind von der EU genehmigte Subventionen.
© aero.at | 01.07.2016 11:02
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