Zusätzlich zu den horizontalen Flachbettsitzen mit direktem Zugang zum Gang, die Delta mit der aktuellen Business Class "Delta One" vor acht Jahren eingeführt hatte, werte "Delta One Suite" das Flugerlebnis der Passagiere unter anderem mit 18 Zoll-Monitoren und individuell einstellbarer Beleuchtung auf.
Delta One Suite - Einführung mit der ersten A350, © Delta
Delta rühmt die Idee mit den Schiebetüren als "weltweite Innovation der Business Class". Vermutlich wird aber ausgerechnet der erklärte Erzrivale Qatar Airways nächstes Jahr einige Monate vor Delta vom Gang abtrennbare Business-Class-Abteile an Bord der Boeing 777-300ER in den Markt schicken.
"Nach der Einführung auf Flugzeugen des Typs Airbus A350 wird auch die Boeing 777-Flotte mit Delta One Suites ausgestattet", informierte Delta, die jetzt im Herbst 2017 als erste US-amerikanische Fluggesellschaft die A350 betreiben will.
Europa muss auf seine ersten A350 in Delta-Farben und das neue Business-Produkt allerdings noch etwas länger warten. Die Flotte werde "hauptsächlich Routen zwischen den USA und Asien bedienen", erklärte die Airline am Dienstag.
Delta One Suite - Einführung mit der ersten A350, © Delta
Delta plant langfristig mit 25 Airbus A350-900 und verlegte gerade erst einige Liefertermine um bis zu zwei Jahre in die Zukunft. Um Investitionskosten zu senken, wird die Airline vier A350 statt 2018 erst in den Jahren 2019 und 2020 von Airbus abrufen.
Premium Economy
Die "Delta One Suite" ist nicht die einzige Kabineninnovation, die Delta mit der A350-900 einführen wird. In der neuen Airbus-Flotte soll erstmals auch eine vollwertige Premium Economy Class die Delta-Produktwelt ergänzen. Vor Delta hatte American Airlines angekündigt, sich dem Produkttrend zwischen Business Class und regulärer Economy anzuschließen.
© PaxEx.de | Abb.: Delta | 16.08.2016 16:58
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