Belgischer Mut
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Brussels Airlines zieht Ausbauprogramm im Winter durch

Brussels Airlines Airbus A320
Brussels Airlines Airbus A320, © Brussels Airlines

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BRÜSSEL - Vor der Wintersaison hat viele Airlines der Mut verlassen. Brussels Airlines hält der Sorge vor Überkapazitäten stand und will ihre Ausbaupläne durchziehen. Es werde "zehn Prozent mehr Sitze und fünf Prozent mehr Flüge" als im letzten Winterflugplan geben, teilte Brussels Airlines am Freitag mit.

Einige neue Ziele der endenden Sommersaison will Brussels Airlines mit in den Winter nehmen. Auf gefragten Strecken, etwa nach Lissabon und Teneriffa, erhöht die Airline im Winter den Takt. Das Sitzangebot nach Warschau, Oslo und Toulouse wird durch die Umstellung von Avro auf A319 um 45 Prozent zulegen.

Im Langstreckensystem plant Brussels Airlines im Winter unter anderem einen Nonstop-Flug nach Banjul. Am 06. März 2017 öffnet Brussels Airlines ihre erste Linie nach Indien und fliegt fünfmal in der Woche nach Mumbai.

Lufthansa wird in den nächsten Wochen entscheiden, ob sie ihre Beteiligung an Brussels Airlines nach acht Jahren per Option von 45 auf 100 Prozent aufstockt, um die Belgier mit der Eurowings-Familie zu verknüpfen.

Der August verlief für Brussels Airlines gemischt. Zwar stieg die Passagierzahl um 4,6 Prozent auf 743.750 Fluggäste. Das um 10,5 Prozent hochgefahrene Angebot (ASK) setzte Brussels Airlines allerdings - anders als noch im Juli - nicht vollständig ab und verzeichnete einen Auslastungsrückgang um 4,2 Punkte auf 81,1 Prozent.
© aero.de | Abb.: Brussels Airlines | 12.09.2016 09:29


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