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Dies sagte Air-France-KLM-Chef Jean-Marc Janaillac am Dienstag auf einer Tourismusmesse in Paris. Derzeit kämpft die Konzerntochter Air France infolge der Terroranschläge in Frankreich mit sinkenden Passagierzahlen. Trotz der Probleme werde Air France-KLM 2016 aber mit einem Gewinn abschließen, sagte Janaillac.
Mit dem Aufbau eines Billigangebots auf der Langstrecke würde sich Air France-KLM auf einen relativ neuen Markt wagen, an dem sich in Europa bisher neben der Lufthansa-Tochter Eurowings etwa der norwegische Billigflieger Norwegian und die isländische Wow Air versuchen.
In Frankreich dringen die Eigner von Air Caraibes mit der neuen Airline French Blue in das Segment vor. French Blue fliegt mit Airbus A330-300 von Paris Orly nach Punta Cana. Einige der 378 Sitze an Bord sind zu Kampfpreisen von 199 Euro (oneway) zu haben. Nächsten Sommer soll La Réunion das Angebot ergänzen.
Bisher ist die Air-France-KLM-Billigtochter Transavia lediglich auf der Kurz- und Mittelstrecke aktiv und fordert etwa die Lufthansa an deren Drehkreuz München heraus. Die deutsche Fluggesellschaft will ihre Billigtochter Eurowings daher ab kommendem Jahr auch in München antreten lassen.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Air France-KLM | 20.09.2016 13:46
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