Auf der Airbus Flightline in Toulouse reihen sich zahlreiche A330-300 Regional, die in nächster Zeit komplettiert und an Saudia übergeben werden. In den letzten vier Monaten des Jahres 2016 "werden wir noch 25 Flugzeuge erhalten, darunter 21 Großraumjets", sagte Saudia-Technikschef Saleh Aljasser.
Bis Ende August nahm Saudia bereits vier neue Flugzeuge entgegen und will den Flottenausbau nächstes Jahr noch beschleunigen. Saudia erwarte 2017 die Rekordzahl von 30 Auslieferungen, "darunter 22 Widebodies der Serien 787-9, 777-300ER und A330R", erklärte Chefingenieur Aljasser.
Im Gegenzug musterte Saudia 2016 vier Boeing 747-400 aus und wird bis Jahresende auch ihre Teilflotte E170 aufgelöst haben. Alle 23 777-200 sollen die Airline bis Ende 2017 verlassen, von 28 frühen A320 will sich Saudia innerhalb der nächsten beiden Jahre trennen.
Eigene Günstig-Ops
Nächstes Jahr öffnet in Dschidda ein neuer Airport, an dem Saudi Arabian Airlines auf Günstigkonkurrenten der Region treffen wird. Die Airline will mit einer rasanten Ausbaustrategie und der eigenen Günstigairline Flyadeal gegenhalten.
"Bis 2020 werden wir unsere Ziele einer Flotte von 200 Flugzeugen, 1.000 täglichen Flügen und 45 Millionen Jahrespassagieren erreichen", sagte Aljasser.
© aero.de | Abb.: Airbus | 27.09.2016 09:05
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