Man habe die Einsatzkräfte dort verstärkt, sagte der Sprecher des Brandenburger Polizeipräsidiums, Torsten Herbst.
Ein Einsatzzug der Bereitschaftspolizei bestehend aus 30 Beamten führe am Terminal Sichtkontrollen durch, Autos und Busse würden angehalten und kontrolliert, ob sich der gesuchte 22-jährige syrische Verdächtige aus Chemnitz darin befinde. Dies sei eine reine Vorsichtsmaßnahme, betonte Herbst. Es gebe keinen konkreten Hinweis, dass der Mann in Schönefeld sei.
Busse fahren nach Angaben der Berliner Verkehrsbetriebe nicht mehr bis zum Terminal. Der Flugbetrieb sei nicht eingeschränkt, sagte ein Flughafensprecher. Der Lagedienst im Potsdamer Innenministerium sprach von "präventiven Maßnahmen". Die Bundespolizei hat die Streifen im Terminal "entsprechend sensibilisiert", wie ein Sprecher sagte. "Wir beteiligen uns an der Fahndung."
© dpa | 08.10.2016 18:04
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