HAMBURG - Vor acht Jahren löste All Nippon Airways (ANA) ihre A321-Bestände auf. Jetzt unternimmt ANA einen neuen Anlauf mit dem großen Kleinen von Airbus und mischt ihrer Flotte in den nächsten Jahren vier A321ceo und 26 A321neo bei - das erste Flugzeug wird in diesen Tagen ausgeliefert.
Die werksneue A321ceo absolvierte am Freitag in Hamburg mit dem deutschen Testkennzeichen D-AVXU ihren ersten Flug. ANA wird die A321 direkt nach der Auslieferung in Tokio Haneda stationieren und ab Mitte November auf gefragten Inlandsrouten einsetzen.
All Nippon Airways Airbus A321-200, © Tobias Gudat Mit 37 neuen Flugzeugen - neben 30 A321ceo und A321neo hat ANA sieben A320neo bestellt - wird ANA zumindest in der Kurzstreckenflotte etwas "Airbus-lastiger". Die Flieger aus Europa werden einige Boeing 737 verdrängen.
ANA bestellte 2015 zwar auch fünf 737-800 nach, erteilte Boeing bisher aber keinen Auftrag für den Nachfolger 737 MAX. Aktuell verfügt ANA über zehn Airbus A320 und 43 Boeing 737.
© aero.de | Abb.: Tobias Gudat | 24.10.2016 09:58
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Beitrag vom 24.10.2016 - 11:15 Uhr
In den A321neo passen schlicht 20 Passagiere mehr rein als in die 737 MAX 9 und man darf nicht unterschätzen, dass in den A320 Fracht-Container passen.
Es gibt auch in Japan kleine Flughäfen mit kurzer Landebahn, wo die 737 MAX 9 schlecht vom Boden weg kommt.
Beitrag vom 24.10.2016 - 10:12 Uhr
Das freut mich. ANA ist eine phantastische Airline. Kundenservice wird hier noch groß geschrieben. Auch wenn auf innerjapanischen Strecken leider der Bordservice heruntegefahren wurde.
Airbus und All Nippon Airways - das passt.
Kommentare (2) Zur Startseite
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Es gibt auch in Japan kleine Flughäfen mit kurzer Landebahn, wo die 737 MAX 9 schlecht vom Boden weg kommt.
Airbus und All Nippon Airways - das passt.