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Neues Anflugverfahren für Leipzig/Halle

Tower Leipzig
Tower Leipzig, © Deutsche Flugsicherung

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LEIPZIG - Wegen der steigenden Zahl von Frachtmaschinen ändert die Deutsche Flugsicherung (DFS) das Anflugverfahren für den Flughafen Leipzig/Halle.

Das bisherige System "Point Merge" habe sein Kapazitätslimit erreicht, teilte die DFS am Freitag mit. Vom 30. Januar an werde das neue Anflugverfahren eingeführt.

Es ermögliche, die beiden Pisten bei hohem Verkehrsaufkommen unabhängig voneinander zu nutzen. Damit würden die Voraussetzungen für das weitere Verkehrswachstum geschaffen, das an dem Flughafen erwartet werde.

Das alte System "Point Merge" war 2015 eingeführt worden, um die Städte Leipzig und Halle nachts vom Fluglärm zu entlasten. Leipzig/Halle sei jedoch stark gewachsen. 2019 seien 75.000 Starts und Landungen gezählt worden, fast 30 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor.

Hauptgrund dafür ist der wachsende Frachtverkehr, der überwiegend nachts abgewickelt wird. Derzeit gibt es laut der DFS nachts rund 65 Starts und Landungen. Dabei solle es aber nicht bleiben. Leipzig/Halle hat eine Nachtflugerlaubnis. Das neue Anflugverfahren sei mit der Fluglärmkommussion abgestimmt.
© dpa-AFX, aero.de | 24.01.2020 14:36

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Beitrag vom 25.01.2020 - 11:38 Uhr
Steht doch im Artikel: Eine flexiblere Nutzung der Bahnen.
Bisher war die Nordbahn ausschließlich für Passagierflüge und die Südbahn nur für Frachtflüge genutzt worden
Beitrag vom 25.01.2020 - 10:01 Uhr
Details wären nett. So beinhaltet dieser Artikel fast keine Informationen. Was sind denn die Unterschiede zwischen dem alten und neuen System?


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