Der lange erwartete Vertrag war erst am 22. Dezember unterzeichnet worden. Er umfasste letztlich 46 Maschinen der A320-Familie, 38 A330 und 16 A350. Auf die zunächst angedachten zwölf A380 wurde verzichtet, und auch die Zahl der A330 wurde reduziert.
Der Export in den Iran, der seine Zivilflugzeugflotte dringend modernisieren muss, war erst durch das Ende der Sanktionen gegen das Land möglich geworden. Voraussetzung der Lieferung war auch eine amerikanische Exportlizenz, denn die Airbus-Flieger enthalten einen Anteil an US-Ausrüstung.
Iran Air ließ die Kabine mit IFE-Systemen an jedem Sitz ausstatten - die A321 wird anfangs zwar nur im Iran fliegen, mittelfristig plant Iran Air den Typ aber auch für längere Flüge nach Europa ein.
© FLUG REVUE - KS | 11.01.2017 22:54
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