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Schon am 19. Dezember warnte Hawaiian Airlines ihre Aktionäre vor, dass Airbus die ersten drei A321neo erst im vierten Quartal 2017 liefern werde. Hawaiian Airlines plant 16 direkt bei Airbus bestellte und zwei geleaste A321neo für Flüge an die US-Westküste ein, als Ersatz für die Boeing 767.
Die Verzögerung stehe in Zusammenhang mit der "Verfügbarkeit eines verbesserten Bauteils im GTF-Triebwerk" von Pratt & Whitney, grenzte Hawaiian-Chef Mark Dunkerley am Dienstag die Ursache ein. Airbus kombiniert die A321neo mit dem PW1135G-JM und dem CFM LEAP-1A.
Die A321neo kann sehr flexibel eingesetzt werden. Das Spektrum reicht von der A321neo ACF mit 240-Sitz-Kabine für Günstigairlines bis hin zur langstreckentauglichen A321LR, die mit Zusatztanks Transatlantik-Reichweiten erzielt.
Airbus hat bisher nicht verraten, welche Airline die erste A321neo erhält. Derzeit ist auch kein Kundenflugzeug in Produktion. Probleme mit dem Getriebfan wirbelten vor einem Jahr bereits den Lieferbeginn der A320neo durcheinander.
© aero.de | 25.01.2017 16:30
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