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Iran Air will Teheran zur Konkurrenz für Dubai ausbauen

Iran Air Airbus A321
Iran Air Airbus A321, © Andreas Spaeth

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TEHERAN - Iran Air will ihren Heimatflughafen mit den bei Boeing und Airbus bestellten Jets zur Konkurrenz für andere Airports im Nahen Osten ausbauen.

"Über Teheran lassen sich Europa und Fernost viel effizienter verbinden als etwa über Dubai", sagte Iran-Air-Chef Farhad Parvaresh dem Wirtschaftsmagazin "Bilanz" laut einer Vorabmeldung vom Donnerstag.

Iran Air hatte vor zwei Wochen den ersten von 100 beim Flugzeugbauer Airbus bestellten Jets erhalten. Beim Konkurrenten Boeing hat das Unternehmen weitere 80 Jets geordert.

Parvaresh geht nicht davon aus, dass sich die nach dem Ende der Wirtschaftssanktionen gegen Iran verbesserten Beziehungen zum Westen unter der neuen US-Regierung wieder verschlechtern und den Flugzeug-Deal gefährden könnten: "Bisher haben wir alle nach internationalen Regeln nötigen Lizenzen, um die neuen Flugzeuge zu erhalten", sagte er.

Derzeit ist der Iran noch auf eine veraltete Flotte von rund 150 Flugzeugen angewiesen. Wegen des langjährigen Sanktionen fehlten dem Land auch Ersatzteile, um die alten Maschinen wenigstens in der Luft zu halten.
© aero.de, dpa-AFX | 26.01.2017 13:55

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Beitrag vom 26.01.2017 - 14:20 Uhr
Das ist durchaus zu schaffen, allerdings müssen dafür die Rahmenbedingungen stimmen und damit meine ich nicht nur die Infrastruktur.
Z.B Kopftuchzwang und andere Dinge,müssen zumindest für Ausländerinnen abgeschafft werden sonst ist der Traum vom Umsteigehub schnell ausgeträumt.



Dieser Beitrag wurde am 26.01.2017 14:22 Uhr bearbeitet.


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