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Der Copilot habe einen "leichten Schwindel" an sich festgestellt, protokolliert die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) zu dem Zwischenfall, der sich bereits im vergangenen Oktober zutrug. "Ein hinzugerufener Rettungssanitäter stellte einen zu niedrigen Blutdruck fest. Der Copilot war zu keinem Zeitpunkt bewusstlos."
Nachdem der "top of descent" bereits passiert war, habe der Kapitän der Boeing 737-800 eine Flugbegleiterin zur Unterstützung ins Cockpit geholt. Sie las im weiteren Flugverlauf die Checklisten vor.
"Anflug, Landung und anschließendes Rollen verliefen unauffällig", stellte die BFU fest. Der Copilot sei später "ohne wegweisende Befunde in der Flughafenklinik untersucht" worden und am nächsten Tag als Passagier zurück nach Hannover gereist.
© aero.de | 29.03.2017 10:55
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