"Wir müssen Innovation auf eine andere Weise angehen als bisher, weil sich das Umfeld verändert."
Der 37-Jährige, den Airbus von Google abgeworben hatte, will den Takt in Forschung und Entwicklung erhöhen und deutlich schneller zu Ergebnissen kommen. Bisher braucht ein Flugzeugtyp rund sieben Jahre vom Entwurf bis zum ersten Flug.
Eine Entscheidung für ein Forschungsvorhaben in China, wo Airbus bereits eine Endmontagelinie für die A320-Mittelstreckenjets betreibt, ist dem Bericht zufolge noch nicht gefallen. Ein solcher Schritt könnte die Spannungen mit der europäischen Belegschaft verstärken, die sich Stellenstreichungen gegenüber sieht.
In China hat Airbus der "Financial Times" zufolge mehrere Alternativen: So könnte der Konzern dort ein weiteres Innovations-Labor einrichten, wie Eremenko es bereits im US-amerikanischen Silicon Valley getan hat. Alternativ könnte das Unternehmen in ein Forschungs- und Technologiezentrum investieren oder sich einfach nur mit jungen Start-up-Unternehmen verbünden.
© aero.de, dpa-AFX | 04.04.2017 09:35
Kommentare (5) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.
Die Gurke, die seit Jahren am Boden klebt und der Erstflug ständig um Monate verschoben wird? Von Auslieferung ganz zu schweigen. Da kann Airbus ja gleich Insolvenz anmelden. Die zittern bestimmt schon. Der Vogel ist eher das chin. Gegenstück zum BER.
Woher weißt, dass dieses Flugzeug mit Wirtschaftsspionage gebaut wurde?