Das waren 14 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der Dax-Konzern am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Die Auslastung der Maschinen verbesserte sich um 0,8 Prozentpunkte auf 77,2 Prozent. Bei der Kernmarke Lufthansa legte die Zahl der Passagiere um 4,1 Prozent zu, die Flüge waren mit 78,2 Prozent 1,8 Punkte besser ausgelastet als im Vorjahr.
Passagiere und Auslastung des Lufthansa-Konzerns © aero.de
Austrian legte, mit ersten A320 von Air Berlin, um 7,9 Prozent auf 883.000 Passagiere zu, fiel mit der Auslastung allerdings um 3,9 Punkte auf 69,2 Prozent zurück. Swiss verbuchte ein Plus von 5,4 Prozent auf 1,4 Millionen Passagiere und verbesserte die Auslastung leicht auf glatte 78,0 Prozent.
Lufthansa kann Preisverfall stoppen
Bei den Ticketpreisen meldete der Konzern nach langem wieder einen leichten Anstieg. Im Geschäft wirkten sich auch die Osterferien aus, die 2017 im Gegensatz zum Vorjahr in den April fallen. Alle Passagierfluglinien des Konzerns wurden diesmal mehr Tickets los.
Die belgische Brussels Airlines gehört indes erst seit Anfang 2017 komplett zum Konzern. Und für die Billigmarke Eurowings gehen seit Februar immer mehr Jets an den Start, die das Unternehmen samt Besatzung von der kriselnden Rivalin Air Berlin gemietet hat.
Im Frachtgeschäft legte die Verkehrsleistung um 13,3 Prozent zu. Die Auslastung der Frachträume wuchs um 4,3 Prozentpunkte auf 73,8 Prozent.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Brussels Airlines | 11.04.2017 14:04
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