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Airbus A330neo bleibt im Sommer noch am Boden

Airbus A330neo
Airbus A330neo, © Airbus A330neo

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TOULOUSE - Airbus verlegt den Erstflug des A330neo in den Spätsommer. Der Auftakt zur Flugerprobung dürfte jetzt in den September fallen.

Verzögerungen beim Rolls-Royce Trent 7000 zwangen Airbus Anfang des Jahres zur Überarbeitung der Zeitpläne. Der für die A330neo zuständige Manager Didier Evrard setzte daraufhin einen Erstflugtermin "im Sommer" an, der sich nun jedoch nicht mit den Sommerferien in Frankreich vereinbaren lasse.

Zwischenzeitlich habe das Trent 7000 eine Testserie erfolgreich abgeschlossen, zitiert "Flight International" Evrard. "Wir werden (die Triebwerke) im Sommer installieren und gegen Ende des Sommers starten."

Die Endfertigung des A330neo-Prototypen hatte im September 2016 begonnen. Erstkunde TAP Portugal erwartet die erste A330-900 mit rund drei Monaten Verspätung im März 2018. Airbus liegen 204 Aufträge für die A330-900 und sechs für A330-800 vor, die 13.900 Kilometer Reichweichte erzielen wird.

Die A330neo ist die Neuauflage des gut 20 Jahre alten Langstreckenjet-Modells A330. Mit dem verringerten Spritverbrauch soll der Flieger für Fluggesellschaften wieder attraktiver werden und eine in der Anschaffung günstigere Alternative zur Airbus A350 schaffen.
© aero.de, dpa-AFX | 26.04.2017 10:05


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