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Primera Air werde mit der 737 MAX 9 nonstop von Europa Ziele an der Ostküste der Vereinigten Staaten anfliegen, sagte Airlinechef Andri Ingolfsson. Mit der 737 MAX 9 ließen sich "auf Einsätzen über dem Atlantik niedrigere Stückkosten als mit aktuellen Langstreckenflugzeugen" erzielen.
In dünnen Punkt-zu-Punkt-Linien zwischen Europa und dem Nordosten der USA vermuten nicht nur die Dänen viel ungehobenes Potenzial. Norwegian Air testet von Juni an die 737 MAX 8 auf Strecken von Edinburgh, Cork, Belfast, Shannon und Dublin nach Newburgh, Providence und Connecticut auf der anderen Seite des Teichs.
TAP Portugal und Aer Lingus setzen auf den kleinen Airbus-Transatlantiker A321LR, der 2019 verfügbar sein wird und in Gegenrichtung auch für JetBlue Airways über den Atlantik fliegen könnte.
Primera Air arbeitet aktuell mit neun Boeing 737-700 und 737-800. Der Auftrag für die 737 MAX 9 hat ein Listenvolumen von 950 Millionen US-Dollar und kann noch um vier auf zwölf Flugzeuge ausgebaut werden. Acht weitere 737 MAX 9 will Primera Air von der ALC leasen.
Für die Langstreckenflüge aktiviert Primera Air Zusatztanks des Flugzeugs.
© aero.de | 11.05.2017 13:05
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