Verwandte Themen
Die vorbereitenden Gespräche mit der EU-Kommission seien fast abgeschlossen, danach werde die Genehmigung beantragt, erklärte Joussen. Der TUIfly-NIKI-Deal ist Teil der Rettungspläne für die hoch verschuldete Air Berlin.
Bereits die Einfädelung des Geschäfts lief für Tui alles andere als ideal. Viele Piloten und Flugbegleiter meldeten sich krank, nachdem bekanntgeworden war, dass TUIfly unter Führung der arabischen Fluglinie Etihad mit der österreichischen Air-Berlin-Tochter Niki in eine Holding integriert werden soll.
Reihenweise Flüge fielen aus. Tui musste rund 3.000 Reiseverträge kündigen, die meist mehrere zusammen reisende Menschen betrafen. Die Flugausfälle kosteten den Reisekonzern 24 Millionen Euro.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Tuifly | 15.05.2017 13:21
Kommentare (0) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.