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Air Berlin habe in Berlin und Düsseldorf eine Anfrage auf Prüfung eines Bürgschaftsantrags gestellt, berichtet die "Welt". Damit solle zunächst die grundsätzliche Bereitschaft der Politik ausgelotet werden, Air Berlin zu stützen.
Bisher steht Großaktionär Etihad Airways für die finanziellen Verbindlichkeiten von Air Berlin gerade und sicherte weitere Unterstützung bis Oktober 2018 zu.
Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft kämpft nach 782 Millionen Euro Verlust allein 2016 um jeden Meter Flughöhe. Eine geplante Abspaltung des Feriengeschäfts mit der Tochter NIKI in ein Gemeinschaftsunternehmen mit TUIfly ist am Donnerstag gescheitert. Air Berlin hofft nun auf eine Komplettübernahme durch Lufthansa.
© aero.de | 08.06.2017 16:06
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