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Terror und innenpolitische Unruhen zwangen Turkish Airlines seit Juli 2016 zu einigen Kurskorrekturen und zur zeitweisen Totalabkehr von einem bis dato rasanten Ausbautempo. Seit einigen Monaten kann Turkish Airlines die Verluste gerade auf der Langstrecke immer mehr wettmachen.
Trotz Notebook-Verbot verbesserte sich Auslastung der Flüge nach Nordamerika im Juni um 4,7 Punkte. Die Zahl der internationalen Umsteiger am Drehkreuz Istanbul legte laut Turkish Airlines zeitgleich um 9,2 Prozent zu, im gesamten internationalen Verkehr zog das Aufkommen 15,3 Prozent an.
"Wir hoffen, dass wir 2017 mit mindestens fünf Prozent Passagierwachstum abschließen", sagte Konzernchef Bilal Eksi im März. Im ersten Halbjahr hat sich der Lufthansa-Partner zumindest eine gute Ausgangsbasis erarbeitet: von Januar bis Juni beförderte Turkish Airlines 30,3 Millionen Passagiere, immerhin 0,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Turkish Airlines setzt derzeit 93 Langstrecken-, 228 Schmalrumpf- und 15 Frachtflugzeuge in ihrem System ein.
© aero.de | Abb.: Ingo Lang | 12.07.2017 09:32
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